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·22. November 2023

Ex-Coach erklärt: Darum fremdelt Pherai beim HSV noch

Artikelbild:Ex-Coach erklärt: Darum fremdelt Pherai beim HSV noch

Der Hamburger SV trifft nach der Länderspielpause am Freitag auf Eintracht Braunschweig. Für Immanuel Pherai ist es das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub: Mit einer Top-Saison für die Löwen empfahl er sich für den Wechsel zum HSV. Dort ist der Niederländer noch nicht so richtig angekommen.

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Stotterstart und mangelnde Konstanz

Verletzungsbedingt legte der Mittelfeldmann einen Stotterstart in die Spielzeit hin, zuletzt konnte er seine Chancen als Stammkraft noch nicht vollumfänglich nutzen. "Solche Leistungsschwankungen, wie sie aktuell bei ihm beim HSV zu beobachten sind, hatte er auch schon in Braunschweig gezeigt", meint Michael Schiele gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Pherai hatte unter dessen Anleitung beim BTSV 17 Scorerpunkte in 29 Partien gesammelt.


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"Es sind zwei unterschiedliche Philosophien"

"Es ist auffällig, dass er bislang nicht an das Balltempo und die Explosivität herankommt – zwei Eigenschaften, die ihn in Braunschweig auszeichneten", sagt Schiele nun. Die Vermutung des im Sommer bei Eintracht beurlaubten Coachs lautet, dass Pherai mit der Umstellung im Spielstil fremdelt. "Als ich sein Trainer war, sollte er verstärkt ins Risiko gehen. Für Tim Walters Spiel ist dagegen mehr Kontrolle gefragt. Es sind zwei unterschiedliche Philosophien."

"Seine Qualität wird sich durchsetzen"

In Hamburg gilt dabei nicht als ungewöhnlich, dass Neuzugänge etwas Anlauf brauchen. Als bestes Beispiel wähnt das Lokalblatt dabei Laszlo Benes, der zwar schon in der vergangenen Saison gute Statistiken sammelte, sich aber erst in der laufenden zweiten Spielzeit bei den Rothosen endgültig als absoluter Leistungsträger etabliert hat. Eine solche Entwicklung prophezeit Schiele nach wie vor auch Pherai: "Wenn Manu an sein Leistungslimit kommt, dann wird er beim HSV dauerhaft zum Einsatz kommen. Seine Qualität wird sich durchsetzen." Am Freitag dürfte Pherai für die Startelf gesetzt sein, da Landsmann Ludovit Reis weiter ausfällt.

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