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·4. Dezember 2025
Ex-Minister über Saudi-Profis: Nur Ronaldo ist sein Geld auch wert

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In der Saudi Pro League muss man nicht Cristiano Ronaldo sein, um viel Geld zu verdienen. Der Superstar ist dennoch das Gesicht der Liga.
Der ehemalige saudische Sportminister Prinz Abdullah Bin Mosaad ging sogar noch einen Schritt weiter und behauptete, dass der Portugiese der einzige ausländische Profi sei, der sein Geld wert ist. „Ronaldo ist der einzige ausländische Spieler, der sein Geld aufgrund der weltweiten Aufmerksamkeit, die er der Liga und dem Land verschafft, wert ist. Viele andere werden weit über ihrem Wert bezahlt“, sagte er dem Sender Al-Arabiya. Bin Mosaad, der von 2014 bis 2017 Sportminister Saudi-Arabiens war, kritisierte die hohen Gehälter scharf.
„Die internationale Bekanntheit, die Ronaldo mitbringt, ist beispiellos. Er ist der einzige ausländische Spieler, dessen Einfluss sein Gehalt rechtfertigt. Niemand sonst hat das für die Liga geleistet“, fuhr der 60-Jährige fort. Ronaldo spielt seit 2023 in der Saudi Pro League. Im Frühjahr war zwischenzeitlich ein Abschied von der Arabischen Halbinsel Thema, letztendlich verlängerte der Superstar aber doch seinen Vertrag bei Al-Nassr.
Derzeit fühlt sich CR7 beim Top-Klub aus Riad wohl. „Ich genieße den Moment wirklich sehr. Wie Sie wissen, zählt man im Fußball, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, die Monate sehr schnell. Ich fühle mich im Moment sehr gut“, schwärmte Ronaldo, der in der laufenden Saison auf elf Treffer in zwölf Pflichtspielen kommt: „Ich schieße Tore, ich fühle mich immer noch schnell und agil. Ich genieße mein Spiel in der Nationalmannschaft.“

Foto: Getty Images
Mit der Selecao will er 2026 noch einmal auf der ganz großen Bühne für Furore sorgen. Bei der WM in den USA, Mexiko und Kanada gehen die Portugiesen mit großen Ambitionen ins Rennen. Zuletzt hatte Ronaldo jedoch großes Glück, dass er beim Weltturnier überhaupt von Anfang an mitwirken darf. Der 40-Jährige war im vorletzten Qualifikationsspiel gegen Irland wegen einer Tätlichkeit vom Platz geflogen, hat die Sperre aber bereits beim 9:1 gegen Armenien abgesessen.
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