90PLUS
·27. November 2025
Ex-Mitarbeiter packt aus: Barca ein „selbstzerstörerischer Verein“

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·27. November 2025

Beim FC Barcelona brodelt es hinter den Kulissen. Ein Barca-Mitarbeiter gab Einblicke in das Innenleben beim katalanischen Top-Klub.
Im Gespräch mit The Athletic packte die anonyme Quelle aus, dass Barcelona „der selbstzerstörerischste Verein der Welt“ sei. Besonders in der medizinischen Abteilung gibt es Ärger. Dem Bericht zufolge gibt es zwei zerstrittene Lager im Klub. Auf der einen Seiten das medizinische Personal, das schon länger im Verein ist und auf der anderen Seite das Team um den neuen Athletikchef Julio Tous, der erst vor wenigen Monaten zum Staff der Katalanen gestoßen war.
Tous hatte seinen Job mit großen Worten angetreten und angekündigt, die Verletzungen des Star-Kaders im Vergleich zur Vorsaison um 50 Prozent zu reduzieren. Doch bisher konnte er dem nicht gerecht werden, schon 12 verletzte Spieler musste Trainer Hansi Flick ersetzen. Tous soll mittlerweile nicht mehr im Reha-Bereich tätig sein, nachdem es bei einigen Akteuren widersprüchliche Aussagen über deren Einsatzfähigkeit gegeben hatte.
So soll Ferran Torres etwa von einem Teil der Belegschaft als spielfit bezeichnet worden sein, während andere Mitarbeiter von einem Comeback abrieten. Lamine Yamal soll darüber hinaus nicht mit der Behandlung seiner langwierigen Schambeinverletzung einverstanden gewesen sein und ließ sich daraufhin von einem anderen Mitarbeiter behandeln. Superstar Raphinha wurde nach leichten Problemen offenbar im Training überlastet und musste nach zwei Rückschlägen ausgerechnet beim Clasico gegen Real Madrid zuschauen.

Foto: Getty Images
Auch bei den Eigengewächsen Alejandro Balde und Gavi gab es Ärger. Erstgenannter verletzte sich im Kraftraum und fiel für vier Spiele aus, nachdem er eine Maschine falsch benutzt hatte. Der Linksverteidiger monierte daraufhin, falsche Anweisungen für den Gebrauch des Trainingsgeräts erhalten zu haben. Gavis Knieverletzung wurde zunächst konservativ behandelt, am Ende musste der 21-Jährige dann aber doch unters Messer. Die Ausfallzeit des verletzungsanfälligen Mittelfeldspielers wurde dadurch deutlich in die Länge gezogen.
Live


Live







































