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Erik Schmidt·6. September 2019
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Erik Schmidt·6. September 2019
Beim 14:0-Testspielerfolg der Nürnberger über die SpVgg Landshut, dem Felix Lohkemper fünf Treffer beisteuerte, durfte Oliver Sorg mal wieder über 90 Minuten ran. Ansonsten läuft es für den Club-Neuzugang noch nicht nach Wunsch.
Vor der Saison mit der Erfahrung aus 166 Bundesligaeinsätzen sowie einem Länderspiel von Hannover 96 gekommen, sollte der 29-Jährige eigentlich dem Defensivverbund des Absteigers Stabilität verleihen. Doch bislang stand der Rechtsverteidiger nur bei der 0:4-Pleite gegen den HSV, dem vorläufigen Tiefpunkt dieser Spielzeit, in der Startelf. In den restlichen Begegnungen erhielt stets Enrico Valentini den Vortritt.
Dabei hätte Sorg auch durchaus im Oberhaus bleiben können, entschied sich aber bewusst für die Franken. „Für mich ist der menschliche Umgang ganz wichtig. Das habe ich durch Erzählungen von hier schon oft gehört“, begründete der Abwehrmann seine Entscheidung im Sommer gegenüber ‚Bild‘. Ob er diese mittlerweile bereut? Nur zu vermuten. Aktuell will Sorg nicht reden. Taten sprechen zu lassen, wäre ihm wahrscheinlich lieber. Beim Schützenfest gegen Landshut wusste er immerhin auch ohne eigenen Treffer zu überzeugen.