Ex-Weltstar Patrick Kluivert soll Trainer von Adana Demirspor werden! | OneFootball

Überraschende Trainer-Entscheidung bei Adana Demirspor. Nach dem Aus von Vinzenco Montella übernimmt übereinstimmenden Medienberichten Patrick Kluviert den Conference-League-Teilnehmer zur kommenden Saison. Für den 46-jährigen Niederländer wäre es der erste Job bei einem Profiklub.

Seit rund zwei Wochen sucht Adana Demirspor nach einem neuen Trainer, nun soll der Nachfolger von Vinzenco Montella, der den Klub aus der Südtürkei zuvor auf Rang 4 der Süper Lig und damit in die Qualifikation zur Conference League geführt hat, gefunden worden sein. Wie "Ajansspor" sowie weitere türkische Medien am Dienstag berichten, habe Adana eine weitestgehende Einigung mit Patrick Kluivert erzielt. Der 46-jährige Niederländer werde in Kürze einen Vertrag unterzeichnen, sofern es in den finalen Verhandlungen keine unerwarteten Differenzen gebe, heißt es demnach.

Mit Patrick Kluivert würde nach Montella erneut ein großer Name in Adana aufschlagen, der allerdings – anders als Montella – als Trainer bislang weniger überzeugen konnte. War Kluivert in seiner Spielerzeit, unter anderem beim FC Barcelona, zweifelsohne ein Stürmer mit Weltklasseformat, würde Adana Demirspor seine erste Station im Profibereich des Klubfußballs bedeuten. 2021 trainierte Kluivert in Chefposition lediglich die Nationalmannschaft Curacaos, von 2011 bis 2013 zudem die Nachwuchsmannschaft von Twente Enschede. Darüber hinaus war Kluivert als Co-Trainer der Niederlande (2012-2014) und von Kamerun (2018-2019) tätig.

Auch Sohnemann Justin im Rampenlicht

Sein Sohn, Justin Kluivert, schrieb mit seinem Elf-Millionen-Wechsel zum AFC Bournemouth erst vor wenigen Tagen Schlagzeilen. Denn der 24-jährige Sohnemann, ebenfalls wie der Papa Stürmer, ist damit der vierte Spieler, der in allen fünf internationalen Top-Ligen bei einem Klub unter Vertrag stand. Vor dem Wechsel nach Bournemouth kickte Justin Kluivert in Italien für die AS Rom, in Deutschland für RB Leipzig, in Frankreich für den OGC Nizza und in Spanien für Valencia.

Foto: Fabrice Coffrini / Getty Images