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·3. April 2023

Exklusiv: Austria Wien will Schalke-Leihgabe Reinhold Ranftl fest verpflichten

Artikelbild:Exklusiv: Austria Wien will Schalke-Leihgabe Reinhold Ranftl fest verpflichten

Reinhold Ranftl ist bei der Austria Wien das, was ihm beim FC Schalke 04 gefehlt hat: unumstritten. In wenigen Wochen endet die Zusammenarbeit mit den Veilchen, die allen Grund dazu haben, mit dem Verlauf des Leihgeschäfts rundum zufrieden zu sein – und auf eine langfristige Zusammenarbeit hinarbeiten.

Zum Start der Meistergruppe am Sonntag nahm Cheftrainer Michael Wimmer nur eine Änderung in seiner Startelf vor: Reinhold Ranftl kehrte nach seiner Sperre in die Mannschaft zurück. Und die Leihgabe vom FC Schalke 04 machte im Heimspiel gegen den LASK mal wieder klar, wieso sie für die Veilchen inzwischen unverzichtbar geworden ist. Nach einer Stunde ließ Ranftl seinen Gegenspieler aussteigen und jagte den Ball aus 18 Metern sehenswert ins Kreuzeck.


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Es war eine dieser Aktionen, die deutlich erkennbar machen, warum die Wertschätzung, welche Ranftl bei der Wiener Austria entgegengebracht wird, höher nicht sein kann. "Reinhold Ranftl wird nicht nur aufgrund seiner sportlichen, sondern auch ganz besonders wegen seiner menschlichen Qualitäten von allen sehr geschätzt", lobt Sportdirektor Manuel Ortlechner auf Fussballeuropa-Nachfrage.

Austria-Planer zu Reinhold Ranftl: "Kann sich das natürlich vorstellen"

Nach Informationen dieser Redaktion ist der 24-fache österreichische Meister willens, die mit Schalke vereinbarte Kaufoption zu aktivieren. Darüber befinden sich die involvierten Parteien im intensiven Austausch. "Man weiß, was man aneinander hat und kann sich das natürlich vorstellen", gibt Ortlechner offen zu, dass Ranftl über die laufende Saison hinaus Mitglied von dem Team sein soll, das im Januar von Michael Wimmer übernommen wurde.

"Wir sind im Austausch mit Schalke und seinem Management, können momentan aber nicht mehr dazu berichten", weiß Ortlechner, dass ein dauerhafter Ranftl-Verbleib am Verteilerkreis an gewisse Bedingungen geknüpft ist.

Es drückt ein Schuldenberg von 63 Millionen Euro, AG-Wirtschaftsvorstand Gerhard Krisch bezeichnete die Austria im vorigen Sommer als "Intensivpatient". Der erneute Einzug in den Europapokal würde die "Mission Ranftl" erheblich erleichtern.

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