Exklusiv: Lucas Pos wird Stade Lausanne-Ouchy verlassen | OneFootball

Lucas Pos hat sich dazu entschieden, seinen auslaufenden Vertrag bei Stade Lausanne-Ouchy nicht zu verlängern. Der Defensivexperte ist bei SLO seit Jahren Stammspieler und hatte schon in den vergangenen beiden Wechselperioden konkrete Möglichkeiten, sich zu verändern.

Mit dem Abstieg aus der Challenge League wird Stade Lausanne-Ouchy sehr wahrscheinlich nichts mehr zu tun haben – der Vorsprung auf den Tabellenletzten Schaffhausen, dem drei Zähler abgezogen wurden, liegt bei elf Punkten.

Ungeachtet der Ligazugehörigkeit in der kommenden Saison hat sich Lucas Pos nach Informationen von 4-4-2.ch dazu entschieden, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Dem 27-Jährigen haben sich schon vor rund einem Dreivierteljahr zahlreiche Wechselmöglichkeiten geboten.

Lucas Pos weckt konkretes Interesse in Nordamerika

Aus der nordamerikanischen Major League Soccer hat Columbus Crew seine Fühler nach Pos ausgestreckt, das Franchise stuft den gebürtigen US-Amerikaner mit Hintergrund in der Schweiz und Kanada noch immer als interessant ein.

Im vergangenen Wintertransferfenster hat Pos konkrete Avancen von Phoenix Rising aus der USL Championship erhalten – Lausanne-Ouchy blockierte den Wechsel allerdings. Zudem gibt es Interesse aus der Canadian Premier League.

Und statt im Januar noch eine Ablöse zu erhalten, wird SLO im Anschluss an diese Saison nun komplett leer ausgehen. Das ist umso bitterer, weil Pos auf der Pontaise seit Jahren zu den Schlüsselspielern gehört.

Lucas Pos träumt vom ersten Einsatz für Kanada

In über 100 Pflichtspielen stand Pos für Lausanne-Ouchy auf dem Platz. Was ihn unter anderem für andere Vereine interessant macht, ist sein starker linker Fuss. Pos ist in der Defensive zudem variabel einsetzbar, zuletzt übernahm er im Mittelfeld ohne Probleme die Aufgaben von Edmond Akichi.

Pos selbst ist für viele Dinge offen, eine Wunschdestination gibt es nicht. Für ihn ist nur wichtig, dass er in eine Liga wechselt, in der die Aufmerksamkeitsökonomie so hoch ist, um ein Aufgebot für die kanadische Nationalmannschaft zu erhalten. Das ist Pos' grosser Traum.