Exklusiv: Wolfsburg bietet für Younes Ebnoutalib – und will Eintracht Frankfurt ausstechen | OneFootball

Younes Ebnoutalib weckt bei vielen Vereinen Leidenschaft für seine Person. Eintracht Frankfurt ist sich mit dem Shootingstar der 2. Bundesliga über einen Winterwechsel nahezu einig. Jetzt mischt sich mit Wolfsburg aber ein sehr konkreter Interessent ein.

Dass sich Eintracht Frankfurt mit einem Transfer von Younes Ebnoutalib beschäftigt, ist schon seit einigen Wochen bekannt. Nach Informationen von Fussballeuropa.com sind sich die Adlerträger mit dem Überflieger der 2. Bundesliga weitestgehend über einen Winterwechsel einig. Durch ist der Transfer damit aber noch nicht.

Ebnoutalib weckt europaweit großes Interesse, aus der Bundesliga schaltet sich nun aber ein anderer Klub ins Werben um den Ausnahmeakteur der SV Elversberg ein.

Wolfsburg gibt Angebot für Younes Ebnoutalib ab

Wie diese Redaktion erfuhr, hat der VfL Wolfsburg ein Angebot für Ebnoutalib abgegeben. Ob dieses mündlich hinterlegt oder schon in Papier gegossen wurde, ist aktuell nicht bekannt. Die Höhe der Offerte dagegen aber sehr wohl.

Wolfsburg bietet für Ebnoutalib eine Transferentschädigung von zehn Millionen Euro – und würde damit Elversbergs kolportierte Ablöseforderung erfüllen. Und nicht nur das. Der Wolfsburger Vorstoß ist damit fast doppelt so hoch wie die Frankfurter Bemühungen.

Auch Eintracht Frankfurt bietet für Younes Ebnoutalib

Die Eintracht hat nach Informationen von Fussballeuropa.com ebenfalls bereits ein Angebot abgegeben, das sich auf sechs Millionen Euro beläuft. Die SGE ist aktuell nicht bereit, den Abwerbeversuch zu erhöhen und beobachtet die Entwicklungen in dieser heißen Personalie.

Was in diesem Zusammenhang Teilen der Branche sauer aufstößt: Murat Amami, der Ebnoutalib aktiv bei verschiedenen Vereinen anbietet und mit am Verhandlungstisch sitzt, verfügt eigentlich nicht über die erforderliche FIFA-Beraterlizenz.

Ebnoutalib selbst hatte gegenüber der Saarbrücker Zeitung bereits verkündet: "Ich bleibe bis zum Saisonende in Elversberg. Das habe ich für mich so entschieden. Ich konnte mich hier in noch nicht einmal einem Jahr enorm entwickeln. Und ich denke, dass es aktuell keinen besseren Verein für mich gibt, um diese Entwicklung fortzuführen."