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·11. September 2025
Exklusiv: Wolves lehnen Angebot ab – Hugo Bueno wäre fast in die Serie A gewechselt

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·11. September 2025
Nach der Leihrückkehr von Hugo Bueno waren die Wolves offen für eine endgültige Trennung. Ein Klub aus der Serie A hatte ein Angebot abgegeben, das allerdings zu den vorgeschlagenen Konditionen abgelehnt wurde.
Hugo Bueno war in der vergangenen Saison von den Wolverhampton Wanderers an Feyenoord verliehen. In Rotterdam verlief es für den Linksverteidiger zunächst verdammt gut. Er war Stammspieler und hatte sowohl in der Eredivisie als auch in der Champions League ein Mandat in der Startelf sicher.
Mit dem Amtsantritt von Robin van Persie im Februar hatte sich dieser Umstand allerdings geändert. Bueno kam seitdem kaum mehr zum Einsatz, obwohl er keine körperlichen Einschränkungen hatte. In diesem Sommer trat der Spanier daher die Rückkehr zu den Wolves an.
Nach Informationen von Fussballeuropa.com wäre es in den finalen Zügen der zurückliegenden Sommertransferperiode fast dazu gekommen, dass Bueno den Klub aus den West Midlands noch mal verlassen hätte.
Parma Calcio war mit einem Angebot für Bueno bei den Wolves vorstellig geworden. Der italienische Erstligist hatte eine einjährige Ausleihe im Sinn und wollte sich obendrein eine Kaufoption sichern. Die Leihgebühr hatte bei 500.000 Euro gelegen, der Passus zur Festverpflichtung bei drei Millionen Euro.
Die Wolves wären grundsätzlich bereit gewesen, Bueno abzugeben, waren mit den von Parma angebotenen Konditionen allerdings nicht einverstanden. Wolverhampton wollte den 22-Jährigen lediglich dauerhaft abgeben, Parma bestand auf eine Ausleihe mit Kaufoption. Der Deal kam deshalb nicht zustande.
"Diese Ausleihe war großartig für mich, insbesondere die Erfahrung in der Champions League und der Wettbewerb gegen die Besten. Zu wissen, dass man auf ihrem Niveau sein kann, ist unglaublich", schwärmte Bueno gegenüber der AS von seiner Zeit bei Feyenoord.
Für die Wolves stand er in den ersten drei Spielen der neuen Premier-League-Saison einmal in der Startelf. Statt Champions League steht ihm dort nun der Kampf gegen den Abstieg bevor. Buenos Vertrag läuft 2028 aus.