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·25. November 2025
Experte rät Nico Schlotterbeck von Bayern-Wechsel ab

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·25. November 2025

Nico Schlotterbeck wird weiterhin als Kandidat beim FC Bayern genannt. Ein früherer Bayern-Star rät dem Nationalspieler allerdings von einem Wechsel nach München ab.
Die Zukunft von Nico Schlotterbeck bleibt weiter offen. Der Innenverteidiger ist noch bis 2027 an Borussia Dortmund gebunden, dennoch beobachten mehrere internationale Topklubs seine Situation sehr genau. Der BVB würde den Vertrag gerne verlängern, steht dabei aber auch vor sportlichen Fragen – denn im Umfeld des Spielers soll es Zweifel geben, wie sich die Mannschaft unter Niko Kovac weiterentwickelt.
Grundsätzlich fühlt sich Schlotterbeck in Dortmund wohl. Dennoch gilt seine sportliche Perspektive als entscheidender Faktor bei der Frage, ob er langfristig bleiben möchte. Der BVB wäre bereit, an seine finanziellen Grenzen zu gehen, doch eine Einigung ist nicht in Sicht. Eine Verlängerung steht derzeit nicht kurz bevor.
In diese Diskussion bringt sich nun Ex-Nationalspieler Thomas Helmer ein. Der frühere Bayern-Profi hält große Stücke auf Schlotterbeck – und spricht dem 25-Jährigen sogar eine klare Empfehlung aus.
„Nico Schlotterbeck ist ein Spieler, den sich alle Top-Klubs anschauen sollten. Es gibt Berichte in Deutschland, dass er zu Bayern München wechseln könnte, weil er in Dortmund noch keinen neuen Vertrag unterschrieben hat“, sagte Helmer im Gespräch mit Poker Firma.
Er riet dem BVB-Star zu einem Wechsel ins Ausland: „Er ist ein sehr guter Spieler – ein starker, linksfüßiger Innenverteidiger, der mit und ohne Ball sehr clever agiert. Ich persönlich denke, er wäre ein sehr guter Transfer für Liverpool, falls Konaté zu Real Madrid wechselt. Neben Virgil van Dijk auf der linken Seite wäre das ein sehr starkes Duo.“

Foto: IMAGO/Maximilian Koch
Neben Liverpool gelten auch andere internationale Vereine als potenzielle Abnehmer, sollte Schlotterbeck sich gegen eine Verlängerung beim BVB entscheiden.
Eine weitere Option, die in Dortmund diskutiert wird: eine Vertragsverlängerung mit Ausstiegsklausel. Damit könnte sich der Spieler bei Bedarf 2027 oder 2028 verändern, während der BVB gleichzeitig eine hohe Ablöse absichern würde – ein Modell, das auch in anderen Fällen bereits praktiziert wurde.
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