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·13. September 2024
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Frei war unter FCB-Coach Fabio Celestini in dieser Saison nicht mehr erste Wahl - obwohl er Kapitän der Mannschaft war. Tatsächlich sind es aber nicht die Einsatzminuten, die Frei letztlich zum Wechsel nach Winterthur bewegt haben. Vielmehr hatte er die Diskussionen und Spekulationen um ihn sagt. "Ich ging nicht, weil ich mit meinen Einsatzminuten unzufrieden war, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass es immer wieder Diskussionen um mich gibt, die ich nicht verstehe. Ich hatte das Gefühl, dass es vielleicht besser für den Verein wäre, wenn ich weggehe", so Frei bei "blue Sport". Gestört habe ihn insbesondere auch, dass er immer wieder gehört habe, dass er mit seiner Rolle ja nicht zufrieden sein könne: "Aber mit mir hat niemand gesprochen. Sonst hätte ich ihm gesagt: Hey, für mich passt es im Fall. Ich komme in jedem Spiel rein, wir gewinnen die Spiele, das ist okay so. Aber man ging immer davon aus, weil ich zuvor immer gespielt habe, dass es für mich ein Problem sein muss. Und das hat mich schon irgendwie getroffen, weil ich dachte, redet doch einfach mit mir, fragt, wie es ist."
Mitunter sei er in die Kabine gekommen und habe das Gefühl gehabt, dass etwas in der Luft liege. In Winterthur kann Frei nun einen Neustart ohne Altlasten beginnen, was ihn freut: "Darum ist für mich Winti super. Ich habe mich extrem gefreut auf die drei vergangenen Trainings, es war mega schön."
Grundsätzlich ist der Defensivstratege überzeugt, dass der FCB zu Beginn der Saison noch mit ihm plante. Glücklich über die Art und Weise seines Abschieds ist er nun nicht. Ob er gegangen wäre, wenn er bereits vor der Saison gewusst hätte, dass er im Laufe keine zentrale Rolle mehr spielt, weiss er nicht: "Aber dann hätte man klar vor dem letzten Spiel der vergangenen Saison sagen können: So oder so machen wir es. Und wenn ich gegangen wäre, dann hätte man sagen können: Also, machen wir im letzten Spiel einen Abschluss für dich. Ich hätte mir schon gewünscht, dass es einen schöneren Abschluss gibt."