DFB-Frauen
·11. Dezember 2025
Fakten-Flash #11: "Club" braucht nur sechs Torschüsse für fünf Treffer

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·11. Dezember 2025

Die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist zurück - und das so groß wie nie. Erstmals treten 14 Teams in der Liga an. Im Fakten-Flash wirft DFB.de einen Blick auf die spannendsten Zahlen, Daten und Fakten des 11. Spieltages.
Die torreichste Partie hatte sich der 11. Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga bis zum Schluss aufgehoben. In einer Nachholpartie setzte sich der Aufsteiger 1. FC Nürnberg gegen Eintracht Frankfurt 5:3 (2:1) durch und präsentierte sich dabei äußerst effektiv. Dem "Club" reichten dabei sechs Torschüsse, um fünf Treffer zu erzielen. Nur die TSG Hoffenheim, die in dieser Runde eine 1:5-Heimniederlage gegen Ligaprimus FC Bayern München hinnehmen musste, schoss noch seltener auf das gegnerische Tor (fünfmal). Auf der anderen Seite zeigte sich genau das Gegenteil. Die Frankfurterinnen gaben in Nürnberg zwar die meisten Torschüsse des Spieltages ab (28), waren aber "nur" dreimal erfolgreich und rutschten in der Tabelle auf Rang sechs.
Ebenfalls acht Treffer in einer Partie gab es in der laufenden Spielzeit 2025/2026 erst zweimal. Am 3. Spieltag bezwang der SC Freiburg den Hamburger SV 6:2. Zwei Runden später musste sich die SGS Essen dem VfL Wolfsburg 0:8 geschlagen geben.
Im Spiel zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Köln (1:1) gab es gleich zwei Elfmeterpfiffe - einen für Köln, einen für Bremen. Doch beide Schützinnen, in Person von Laura Feiersinger und Larissa Mühlhaus, konnten ihre Strafstöße nicht verwandeln. Köln verwertete den Elfmeter zumindest im Nachschuss (durch Pauline Bremer zur 1:0-Führung/9.) und Larissa Mühlhaus machte ihren ersten Fehlschuss in dieser Saison vom Punkt durch das Ausgleichstor in der 54. Minute wieder gut. Dennoch musste der SV Werder schließlich mit einem Remis zufrieden sein, obwohl sich das Team stolze 16 Ecken erarbeitete. Das war Höchstwert in dieser Runde.
Eine äußerst umkämpfte Partie war das Aufsteigerduell zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem Hamburger SV (1:1). Bemerkenswerte 319 Zweikämpfe wurden geführt, von denen der HSV 192 (60,2 Prozent) für sich entscheiden konnte. Auch die Spielerin mit den meisten geführten Zweikämpfen des Spieltages kam vom HSV. Die erst 17 Jahre alte U 19-Nationalspielerin Lotta Wrede führte 48 Zweikämpfe und gewann 38 (79,2 Prozent) davon.
Der Tabellenführer und Titelverteidiger zeigte auch am 11. Spieltag keine Schwächen. Der FC Bayern München gewann bei der TSG Hoffenheim nach einem 0:1-Rückstand noch 5:1. Das Team von FCB-Trainer José Barcala verzeichnete dabei einmal mehr die höchste Ballbesitzdauer (40,6 Minuten), die höchste Passanzahl (718), die meisten erfolgreich gespielten Pässe (639) und die höchste Passquote (89 Prozent) des Spieltages.
Für ein Glanzlicht des Spieltages sorgte Nastassja Lein vom 1. FC Nürnberg. Zum 5:3 gegen Eintracht Frankfurt steuerte die 24 Jahre alte Angreiferin gleich vier Scorerpunkte (drei Tore, eine Vorlage) bei. Mit ihren Saisontreffern fünf bis sieben machte Lein auch in der Torjägerinnenliste viel Boden gut. Gemeinsam mit Nationalstürmerin Selina Cerci (TSG Hoffenheim) und der langjährigen DFB-Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), die ebenfalls jeweils siebenmal erfolgreich waren, muss sie nur das Führungstrio mit Vanessa Fudalla (Bayer 04 Leverkusen), Sandra Maria Jessen (1. FC Köln) und Larissa Mühlhaus (SV Werder Bremen, je acht Saisontore) vor sich dulden. Glänzend in Form waren neben Nastassja Lein auch Momoko Tanikawa (FC Bayern München) und Remina Chiba (Eintracht Frankfurt). Beide trafen jeweils doppelt und bereiteten ein weiteres Tor vor.
Die TSG Hoffenheim und der SC Freiburg bleiben "fleißig". Die beiden Teams mit der größten Laufdistanz legten an den ersten elf Spieltagen insgesamt 1.267,9 Kilometer (Hoffenheim - Platz eins) sowie 1.262,2 Kilometer (SC Freiburg - Platz zwei) zurück. Auf individueller Ebene absolvierte Freiburgs Kapitänin Lisa Karl sowohl über die elf Runden insgesamt (126,4 Kilometer) als auch am Spieltag selbst (12,2 Kilometer beim 3:0-Heimsieg gegen den FC Carl Zeiss Jena) die längste Strecke.









































