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·7. November 2025

Fakten: Zum ersten Mal seit acht Jahren wieder zum HSV

Artikelbild:Fakten: Zum ersten Mal seit acht Jahren wieder zum HSV

Ausgangslage: Der Tabellendritte tritt beim Dreizehnten an. Obwohl beide Teams (Dortmund 15, Hamburg 8) zuletzt mit der Trefferausbeute haderten, dürfen die Fans auf ein Schützenfest hoffen: In den 51 BVB-Gastspielen beim HSV fielen 190 Tore und damit fast vier im Schnitt. Borussia Dortmund punktete auswärts beim HSV öfter (27-mal) als verloren wurde (24-mal) und erzielte im Volksparkstadion trotz achtjähriger Abstinenz insgesamt immer noch die meisten Auswärtstore (81).

Heim/Auswärts: Der BVB ist nach Hoffenheim (vier Siege, ein Unentschieden) und München (vier Siege) mit drei Erfolgen (in Heidenheim, Mainz und Augsburg), einem Remis (St. Pauli) sowie einer Niederlage (München) das drittbeste Auswärtsteam. Der HSV holte sechs seiner insgesamt acht Punkte in dieser Saison in den beiden Heimspielen gegen Heidenheim (2:1) und Mainz (4:0).


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Bilanz: Der HSV verlor vor dem Abstieg in die zweite Bundesliga erstmals fünf Bundesliga-Spiele hintereinander gegen den BVB und unterlag dabei immer mit mindestens zwei Toren Differenz (2:16 Tore). In vier dieser fünf Partien blieb der HSV torlos. Den letzten HSV-Treffer gegen den BVB erzielte Nicolai Müller im November 2016. Trotz dieser Flaute ist Borussia Dortmund immer noch der Verein, gegen den dem Hamburger SV die meisten Bundesliga-Tore gelangen (179).

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Statistik: Garant für die gute BVB-Ausbeute in dieser Spielzeit (20 Punkte sind vier mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison) ist die stabile Defensive: In sechs der neun Spiele stand die Null, das ist der zweitbeste Wert der Vereinsgeschichte. In der Saison 2002/03 mit Trainer Matthias Sammer und Sechser Sebastian Kehl waren es sogar lediglich fünf Gegentreffer in den ersten neun Partien. Kein Bundesligist hat weniger Tore auf dem Konto als der Hamburger SV (acht, wie Heidenheim und St. Pauli). Dabei gab der Aufsteiger die viertmeisten Torschüsse ab (125, Dortmund 111), hat aber die schwächste Trefferquote (im Schnitt 16 Versuche pro Tor). Allein im letzten Heimspiel gegen Wolfsburg waren es 25 Abschlüsse, aber keiner zappelte im Netz. Acht von zehn Großchancen vergab der HSV in dieser Saison.

Das bisher letzte Gastspiel: 55.000 Zuschauer im ausverkauften Volksparkstadion sahen am 20. September 2017 ein hochklassiges Bundesligaspiel, vor allem vom BVB, der jedoch mit seinen Chancen schluderte und zur Halbzeit „nur“ mit 1:0 führte durch das Tor von Shinji Kagawa aus der 24. Minute. Erst nach gut einer Stunde stellte Pierre-Emerick Aubameyang mit dem zweiten Treffer die Weichen auf Sieg. Vorausgegangen war ein Konter über Christian Pulisic und Kagawa, an dessen Ende Aubameyang der Ball von einem Abwehrspieler vor die Füße sprang (63.). Die Entscheidung besorgte der von Mo Dahoud in Szene gesetzte Pulisic, der aus halbrechter Position zum 0:3-Endstand ins lange Eck einschob (79.).

Höchster Auswärtssieg: Zweimal – 1994 und 2012 – triumphierte der BVB mit vier Toren Unterschied im Volkspark; am 22. Januar 2012 gelangen dabei fünf eigene Treffer. Der HSV war dem spielerischen und läuferischen Vermögen des amtierenden und kommenden Deutscher Meisters nicht gewachsen, ließ vor allem die Kompaktheit in der Defensive gänzlich vermissen. Schon im ersten Durchgang legte die Borussia den Grundstein zum Erfolg durch die Treffer von Kevin Großkreutz (16.) und Robert Lewandowski (37.). Jakub Blaszczykowski erhöhte in den Minuten 58 und 76 auf 3:0 und 4:0 für den BVB, auch Lewandowski traf doppelt (83.). José Paolo Guerrero gelang der Ehrentreffer für dem HSV zum 1:5-Endstand.Zusammengestellt von Boris Rupert

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