DFB-Frauen
·3. Dezember 2025
FAQ: Das müssen Fans zur Vergabe der Frauen-EURO 2029 wissen

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·3. Dezember 2025

Heute Nachmittag (ab 16.30 Uhr, live auf YouTube) wird in die UEFA-Zentrale in Nyon darüber entschieden, wer die Women's EURO 2029 ausrichten darf. Ins Rennen gehen neben dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der mit einer hochkarätigen Delegation um Präsident Bernd Neuendorf in der Schweiz vertreten ist, auch Polen sowie die Verbände aus Schweden und Dänemark mit einer gemeinsamen Bewerbung. DFB.de hat die wichtigsten Infos zur EM-Vergabe im FAQ zusammengefasst.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Polnische Fußball-Verband (PZPN) und - mit einer gemeinsamen Bewerbung - der Dänische (DBU) und Schwedische Fußball-Verband (SFF) sind die drei Bewerber. Ihre Bewerbungen zurückgezogen haben der Italienische Fußball-Verband (FIGC) und der Portugiesische Fußball-Verband (FPF).
Das UEFA-Exekutivkomitee entscheidet in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch, 3. Dezember 2025, in der UEFA-Zentrale in Nyon über die Vergabe der UEFA Women’s EURO 2029. Dem UEFA-Exekutivkomitee gehören 20 Personen an. Das Komitee setzt sich zusammen aus dem UEFA-Präsidenten und 19 weiteren Mitgliedern: 16 Mitglieder werden durch den UEFA-Kongress gewählt (darunter mindestens eine Frau), zwei von den European Football Clubs und eines von den European Leagues.
Präsident: Aleksander Ceferin (Slowenien)
Vizepräsident*innen: Gabriele Gravina (Italien), Laura McAllister (Wales), Armand Duka (Albanien), Jesper Möller Christensen (Dänemark), Hans-Joachim Watzke (Deutschland)
Mitglieder: Philippe Diallo (Frankreich), Petr Fousek (Tschechien), Lewan Kobiaschwili (Georgien), Lise Klaveness (Norwegen), Marijan Kustic (Kroatien), Ari Lahti (Finnland), Rafael Louzan (Spanien), Armen Melikbekjan (Armenien), Frank Paauw (Niederlande), Aivar Pohlak (Estland), Moshe Zuares (Israel),
EFC-Vertreter: Nasser Al-Khelaifi (Katar), Miguel Ángel Gil Marín (Spanien)
Vertreter der European Leagues: Claudius Schäfer
Grundsätzlich haben alle Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees dieselben Rechte und Pflichten. Allerdings sind bei der Vergabe der UEFA Women’s EURO 2025 diejenigen Mitglieder nicht stimmberechtigt, deren Verband sich um die Ausrichtung beworben hat. Das heißt: Jesper Möller Christensen (Dänemark) und Hans-Joachim Watzke (Deutschland) dürfen nicht abstimmen. Es verbleiben also 18 stimmberechtigte Mitglieder.
Jeder Bewerber erhält die Möglichkeit, dem UEFA-Exekutivkomitee seine Bewerbung im Rahmen einer sogenannten „Final Presentation“ nochmal vorzustellen. Pro Bewerber sind für die Final Presentation 15 Minuten vorgesehen, aufgeteilt in eine vorbereitete (Video-) Präsentation (acht Minuten) und sich hieran anschließende Q&A-Session (sieben Minuten). Bei der Final Presentation sind pro Bewerber zwei Personen auf der Bühne zugelassen.
Die deutsche Delegation in Nyon wird angeführt von der DFB-Verbandsspitze um Präsident Bernd Neuendorf. Ihr gehören zudem unter anderem der 1. DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke, die Vizepräsidentinnen Heike Ullrich und Celia Sasic, Dr. Holger Blask, der DFB-Generalsekretär und Vorsitzende der DFB GmbH & Co. KG, und DFB-Sportdirektorin Nia Künzer an.
Die Wahl erfolgt geheim. Es erfolgen maximal drei Wahlgänge – erster Wahlgang, Zwischenwahlgang, zweiter (gleich finaler) Wahlgang – nach den folgenden Prinzipien:
Erster Wahlgang:
Zwischenwahlgang:
Zweiter (und finaler) Wahlgang:
Die UEFA plant derzeit, am Mittwoch zwischen 16.30 und 17 Uhr das sogenannte "UEFA Women's EURO 2029 Host Announcement" durchzuführen. Der DFB überträgt das Announcement auf seinem YouTube-Kanal. Die UEFA streamt über ihre Plattformen UEFA.com und UEFA.tv. Auf zeitliche Änderungen im Hinblick auf das Host Announcement hat der DFB keinen Einfluss.









































