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·16. Oktober 2025

Fatih Terim bald Nationaltrainer in Tschechien? Gehalt kursiert – Verband sondiert Optionen

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Verband sucht Nachfolger für Hasek – Nedved bremst Erwartungen

Nach der 1:2-Niederlage gegen die Färöer Inseln hat sich der tschechische Verband von Nationaltrainer Ivan Hasek getrennt. General Manager Pavel Nedved erhielt das Mandat, kurzfristig einen Trainer für die anstehenden Partien und die anvisierten Playoffs zu bestimmen. Auf die Frage nach dem Zeitplan erklärte Nedved: „Ich bin noch nicht bereit zu sagen, wer die Nationalmannschaft in den nächsten beiden Spielen trainieren wird. Wir arbeiten intensiv und wollen besser sein als zuletzt.“

Kandidatenlage: Koubek als Brücke, Trpisovsky gebunden

Als Übergangslösung steht laut Verbandsaussagen auch eine interne Besetzung im Raum. Der Name Miroslav Koubek wurde in den Medien als kurzfristige Option genannt. Zugleich gilt Jindrich Trpisovsky als Wunschkandidat der Öffentlichkeit – Nedved betonte jedoch, der SK Slavia Prag-Coach sei vertraglich gebunden und Gespräche ohne Klubzustimmung stünden nicht zur Debatte.


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Kontakt zu Fatih Terim – kolportiertes Gehalt genannt

Für internationales Echo sorgt die Personalie Fatih Terim. Tschechische Berichte schreiben, der Verband habe beim erfahrenen Türken vorgefühlt; zudem kursiert ein mögliches Monatsgehalt von 100.000 Euro. Offiziell bestätigt ist dies nicht, die Spur gilt jedoch als ernsthaft – auch wegen Nedveds früherer Verbindung zu Terim in dessen Auslandstätigkeit.

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Novemberfenster: Assistenzlösung bis Jahreswechsel?

Parallel wird berichtet, man könne im November mit Assistenztrainer Jaroslav Kostl in die Spiele gegen San Marino und Gibraltar gehen und die Mannschaft ab Januar einem ausländischen Chefcoach anvertrauen. Diese Variante böte Zeit für geordnete Gespräche und einen strukturierten Übergang in die heiße Phase der Playoffs.

Warum Terim ins Raster passt

Der Verband sucht Erfahrung, Autorität und ein klares Match-Plan-Profil für K.-o.-Phasen. Fatih Terim steht für genau diese Achsen: internationale Bewährung, charismatische Führung und konsequente Entscheidungsfreude. Für das tschechische Team, das zwischen Generationswechsel und unmittelbarem Ergebnisdruck steht, wäre das ein kalkulierter Impuls – sportlich wie psychologisch.

Was die Entscheidung jetzt prägt

Sportliche Dringlichkeit, Vertragslagen der Topkandidaten und die Playoff-Tauglichkeit der Idee werden am Ende den Ausschlag geben. Ob der Verband kurzfristig auf eine interne Brücke setzt oder das Risiko eines schnellen externen Einstiegs eingeht: Das Profil des neuen Trainers muss den sofortigen Punktbedarf bedienen – und zugleich Perspektive über den März hinaus schaffen.

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