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·10. November 2025
FC Bayern: Herbert Hainer sieht Thomas Müller als möglichen Präsidenten

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·10. November 2025

Durch den Abgang von Thomas Müller (36) hat der FC Bayern im vergangenen Sommer DIE Identifikationsfigur schlechthin verloren. Die Verantwortlichen hoffen für die Zukunft jedoch auf eine Rückkehr des Angreifers, dann durchaus in einer Führungsposition.
Daraus machte Vereinspräsident Herber Hainer (71) kürzlich keinen Hehl, als er mit der Abendzeitung München über Müller sprach.
"Er kann operativ bei uns tätig sein, er kann Botschafter werden, er kann bestimmt auch mal Nachfolger von mir werden oder wer auch immer danach Präsident ist", sagte der im November wiedergewählte Bayern-Boss.
Müller bringe immerhin allerlei Voraussetzungen für eine zweite Karriere beim deutschen Rekordmeister mit. "Der kennt den Klub in- und auswendig", betonte Hainer. "Das ist ein intelligenter, smarter Kerl, der hat jetzt Auslandserfahrung. Also da spielen viele Dinge zusammen, die ihn dafür empfehlen."
Müller war im Sommer in die MLS zu den Vancouver Whitecaps gewechselt. Dieses Abenteuer kann sich für ihn laut Hainer als nützlich erweisen, wenn er irgendwann nach München zurückkehrt.
"Die Zeit im Ausland wird Müller noch reifer, internationaler und erfahrener machen und ich würde mir wünschen, dass er beim FC Bayern, in welcher Funktion auch immer, wieder tätig werden kann", bekräftigte der ehemalige Adidas-Vorsitzende.
Müller selbst will sich vorerst wiederum noch nicht mit einem möglichen Bayern-Comeback beschäftigen. "Das ist alles Zukunftsmusik", teilte der Weltmeister von 2014 dem Bayrischen Rundfunk mit.
Er wisse obendrein noch gar nicht, ob er nach seiner aktiven Zeit überhaupt eine Laufbahn als Trainer oder Funktionär einschlagen wird.









































