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·5. März 2022
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Olympique Marseille erklärt den Verbleib von Boubacar Kamara zur Chefsache. “Ich übernehme Verantwortung, ich bin seit eineinhalb Jahren hier. Einen Spieler am Ende seines Vertrags zu verlieren, vor allem einen der besten, ist immer ein Misserfolg”, so Vereinspräsident Pablo Longoria bei “La Provence”. “Ich glaube an die alten Werte des Fussballs, an die Bindung an das Trikot. In den letzten Wochen haben wir an einer Lösung gearbeitet, ich bin zuversichtlich, ein Optimist. Bis zum letzten Moment, bis ich ein definitives ‘Nein’ habe, werde ich glauben. Ich gebe niemals auf.”
Kamara gehört mit seinen 22 Jahren zu den aufstrebenden Spielern des europäischen Fussballs. Was den ambitionierten Mittelfeldmann vor allem interessant macht, ist sein auslaufender Vertrag, den OM natürlich am liebsten verlängern würde, um wenigstens noch eine Ablöse berechnen zu können. Kamara lässt bisher allerdings keine Anstalten erkennen, dass er sein Arbeitspapier erneuern möchte.
In den letzten Wochen und Monaten gab es kaum einen Klub, der nicht mit einem Sommertransfer in Verbindung gebracht worden war. Aus der Bundesliga sollen der FC Bayern und Borussia Dortmund intensiv um die Unterschrift des französischen Nachwuchsnationalspielers werben. Kontakt zu Kamaras Entourage sollen in der jüngeren Vergangenheit ausserdem Vertreter des FC Chelsea und des FC Barcelona aufgenommen haben.