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·17. Oktober 2023
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Der Name Pierre Kalulu ist nicht neu im Orbit des FC Bayern. Infolge der anhaltenden Personalprobleme im Abwehrverbund scheint die Akte wieder geöffnet zu werden. Zudem schwirrt Malick Thiaw durch die Münchner Transferbörse.
Das erste Mal poppte Pierre Kalulu rund um den FC Bayern auf, da suchte der Klub noch nach einem Ersatz für Benjamin Pavard. Im Zuge der angespannten Personalsituation erhält das Thema in Italien noch mal einen Schub.
Wie das Portal Calcio Style berichtet, sind die Bayern bei Kalulu bereit für eine neue Offensive. Der 23-Jährige sei unzufrieden mit den Spielanteilen, die ihm beim AC Mailand zugeschrieben werden und will den Klub daher offenbar verlassen.
Kalulu kam in den ersten drei Spielen lediglich auf zwei Einsätze als Joker und erhielt 42 Minuten. Mehr wurden es seitdem nicht, was vordergründig mit einer Muskelverletzung zusammenhängt, die den Franzosen seit über einem Monat außer Gefecht setzt.
Die Option Kalulu kommt wieder auf, weil sich der FC Bayern momentan mit einer Extremsituation konfrontiert sieht. Aufgrund von Verletzungen hatte der Rekordmeister zuletzt arge Probleme in der Innenverteidigung. Zuletzt hatte es die Hiobsbotschaft gegeben, Dayot Upamecano falle aufgrund einer muskulären Verletzung am Oberschenkel vier bis sechs Wochen aus.
Kalulu scheint unterdessen nicht der einzige Milan-Spieler zu sein, der das bayrische Interesse weckt. Calcio Style zufolge "schlagen die Herzen auf deutschem Boden" auch für Malick Thiaw, der bisher eine Klasse-Saison spielt und inzwischen fester Bestandteil des DFB-Kaders ist.
Um den 22-Jährigen hatte es jüngst bereits Spekulationen über ein mutmaßliches Interesse von Real Madrid gegeben. Bei dem gebürtigen Düsseldorfer gebe es aus Mailänder Sicht allerdings keinen Spielraum für Diskussionen, heißt es.