FC-Frauen reisen zum Vize-Pokalsieger und wollen dort Historisches schaffen | OneFootball

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·4. Mai 2025

FC-Frauen reisen zum Vize-Pokalsieger und wollen dort Historisches schaffen

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FC-Frauen reisen zum Vize-Pokalsieger und wollen dort Historisches schaffen

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Daniel Mertens

04. Mai 2025

Endlich mal wieder gewinnen und die verkorkste Saison zumindest mit einem halbwegs guten Gefühl beenden: Das ist das Ziel der Fußballerinnen. Die Frauen des 1. FC Köln sind zu Gast bei Werder Bremen.

Das Team wartet unter Trainerin Britta Carlson weiter auf den ersten Sieg und muss am Sonntagabend (18:30 Uhr) beim Vize-Pokalsieger Werder Bremen antreten. Dort konnten die Kölnerinnen bislang noch nie punkten. Die Frauen des 1. FC Köln sind zu Gast bei Werder Bremen.

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Dejan Ljubicic wird das FC-Trikot nicht mehr lange tragen (Foto: Lars Baron/GettyImages)

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Die Statistik ist wahrlich kein Mutmacher für die FC-Frauen vor der Auswärtsfahrt in den Norden: Bislang konnten die Kölnerinnen noch kein Bundesliga-Spiel in Bremen gewinnen. Ein 0:0 aus der Saison 2021/22 war bisher das beste Ergebnis aus FC-Sicht. Die einzigen Kölner Treffer an der Weser liegen fast ein Jahrzehnt zurück und stammen aus der 2:6-Klatsche beim ersten Aufeinandertreffen im August 2015 unter dem damaligen Trainer Willi Breuer. Die aktuelle Trainerin Britta Carlson wischt diese Zahlen jedoch beiseite: „Das ist mir egal. Nach der Statistik hätten wir auch 4:0 gegen Jena gewinnen müssen.“ Bekanntlich endete das Keller-Duell vor einigen Wochen jedoch mit einer 0:1-Heimniederlage für den FC. Carlson und ihre Mannschaft konnten sich am Donnerstagnachmittag live ein eigenes Bild vom kommenden Gegner machen.

“Bremen hat mutig agiert“

Das Team war als Zuschauer zu Gast beim DFB-Pokal-Finale in Müngersdorf, das Werder Bremen mit 2:4 gegen Bayern München verlor. Die Bremerinnen übernachteten danach noch in Köln. Die FC-Delegation wiederum macht sich am Samstag auf den Weg in die Hansestadt. „Bremen hat mutig agiert“, schilderte Carlson ihre Eindrücke vom Endspiel und ergänzte: „Bremen hat sich in der Bundesliga etabliert und wird schon allein deswegen ein unangenehmer Gegner für uns. Zudem werden sie in ihrem letzten Heimspiel der Saison sicher einen guten Abschluss haben wollen.“ Einen Spannungsabfall beim kommenden Gegner drei Tage nach dem verlorenen Pokal-Finale erwartet Carlson daher nicht. Die 47-Jährige hat eine gute Beziehung zum Werder-Trainer Thomas Horsch: „Wir haben zusammen den Fußball-Lehrer gemacht.“

Die Kölnerinnen streben nach der jüngsten 0:4-Niederlage gegen Frankfurt wieder positive Schlagzeilen an. Das Team wartet unter der neuen Trainerin weiterhin auf den ersten Sieg. Bislang gelang nur ein Dreier in dieser Spielzeit, beim 1:0 in Potsdam Anfang Dezember. Auf der Zielgeraden soll für den jüngsten Eindruck vor der Sommerpause jedoch das Kölner Punktekonto aufgebessert werden – auch um den Kölner Negativ-Rekord von elf Punkten nicht zu unterbieten. Carlson kann am Sonntag auf fast alle Spielerinnen zurückgreifen. Celina Degen ist zurück im Mannschaftstraining und damit auch wieder eine Option zumindest für den Spieltagskader. Damit fehlen nur die Langzeit-Ausfälle Anna-Lena Stolze, Sylwia Matysik und Dora Zeller.

Die Partie am Sonntagabend wird ein Wiedersehen mit Sharon Beck. Die 30-Jährige spielte vier Jahre lang für den 1. FC Köln und wechselte sich im vergangenen Sommer an die Weser. Die israelische Nationalspielerin musste jedoch zunächst ihren Kreuzbandriss auskurieren und feierte nach einigen Rückschlägen erst am vergangenen Wochenende ihr Comeback in der Bundesliga. Beim Pokal-Finale am Donnerstag kam die Mittelfeldspielerin allerdings nicht zum Einsatz.


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