FC St. Pauli | Eric Smith in alter Rolle: „Vieles war gut“ | OneFootball

Im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (0:2) schlüpfte Innenverteidiger Eric Smith beim FC St. Pauli in seine alte Rolle zurück: Der 28-Jährige lief an der Seite von Jackson Irvine als Sechser auf, was Siebe Van der Heyden hinten in die Dreierkette spülte. Die Partie wurde daraufhin zwar verloren, insgesamt zeigte sich Trainer Alexander Blessin aber zufrieden. „In der ersten Halbzeit war es hervorragend gut“, so Blessin im Nachgang auf der Pressekonferenz. „Wir wollten immer ein Wechselspiel haben, diese Position immer anpassen, dass es auch für den Gegner schwierig ist, uns da zu greifen. Von der Systematik her haben wir teilweise im 4-3-3 gespielt und uns dann immer mal wieder fallen lassen, die Positionen gewechselt.“ In der wichtigen Rolle sollte Smith, der ohnehin gelernter Sechser ist, selbst das Heft des Handelns in die Hand nehmen. „Eric ist natürlich extrem wichtig in der Funktion als Ballverteiler und wenn er das Gefühl hatte, dass er mehr den Ball braucht, dann sollte er sich gegebenenfalls immer mal wieder fallen lassen“, beschrieb Blessin den Auftrag an Smith. „Wir wussten ja auch, dass Mainz sehr gut ist und dass man dann sehr schnell auch ein bisschen die Kompaktheit verliert“, beteuerte Blessin, der jedoch festhielt: „Aber das haben wir sehr, sehr gut hingekriegt, vor allem in der ersten Halbzeit. Und deswegen war es eher das Problem auf Mainzer Seite, dass sie uns da überhaupt nicht zu fassen bekommen haben. Und von daher war vieles in der Hinsicht gut.“ Nur das Endergebnis des Spiels passte nicht ins Bild …