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·10. September 2025

FCB-Bosse verteidigen Hoeneß: „Er will das Beste für den FC Bayern“

Artikelbild:FCB-Bosse verteidigen Hoeneß: „Er will das Beste für den FC Bayern“

Die Diskussionen rund um Uli Hoeneß und seine jüngsten Aussagen über Sportvorstand Max Eberl schlagen weiter hohe Wellen. Nun haben sich Präsident Herbert Hainer und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen klar positioniert – und dem Ehrenpräsidenten Rückendeckung gegeben.

Hoeneß hatte im SPORT1-Doppelpass erklärt, Eberl sei „ziemlich empfindlich“ und müsse lernen, Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Worte, die öffentlich als Spitze gegen den Sportvorstand interpretiert wurden. Am Mittwoch nutzten Hainer und Dreesen jetzt einen Empfang in der Bayerischen Staatskanzlei, um die Aussagen einzuordnen.


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Dreesen: „Es ist das Normalste der Welt“

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Foto: IMAGO

„Es ist ja durchaus legitim, auch kontrovers zu diskutieren. Nichts anderes hat Uli Hoeneß gesagt. Und ich finde, dass das das Normalste der Welt ist. Wenn alle immer nur im Chor das Gleiche singen, wird es langweilig“, betonte Vorstandschef Dreesen. Entscheidend sei, dass die Diskussionen intern geführt würden: „Wichtig ist, dass wir bei uns intern diese Diskussion führen und ein gemeinsames Ergebnis haben. Und auf das Ergebnis kommt es letzten Endes an.“

Auch Präsident Herbert Hainer schlug ähnliche Töne an und mahnte zu Gelassenheit. „Man muss da immer die Kirche im Dorf lassen. Da wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Der Uli sagt, was er denkt. Es ist immer im Sinne des FC Bayern München. Er will das Beste für den FC Bayern“, erklärte er.

Zudem stellte Hainer klar, dass die Entscheidungen an der Säbener Straße gemeinschaftlich getroffen würden: „Da gibt es keinen Max-Eberl-Transfer oder Christoph-Freund-Transfer oder von wem auch immer. Das ist der FC Bayern. Wir haben im Aufsichtsrat jedem Transfer zugestimmt. Wir machen das alles zusammen.“

Signal der Geschlossenheit

Mit ihren Worten senden Hainer und Dreesen ein klares Signal der Geschlossenheit nach außen. Trotz der teils harten Worte von Hoeneß wolle man geschlossen auftreten – und die Diskussionen dort austragen, wo sie hingehören: intern.

Dass Hoeneß sich immer wieder deutlich äußert, sei aus Sicht der Bayern-Bosse kein Problem, sondern Ausdruck seiner Leidenschaft für den Verein. Für Eberl bedeutet das zwar zusätzlichen Druck, doch die Botschaft der Klubführung ist eindeutig: Beim FC Bayern gilt das Prinzip des Miteinanders – auch wenn es intern mal kracht.

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