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·21. April 2025

FCI muss abreißen lassen: "Abstand war vorher schon groß"

Artikelbild:FCI muss abreißen lassen: "Abstand war vorher schon groß"

Der FC Ingolstadt verabschiedet sich allmählich aus dem Aufstiegskampf. An der Bremer Brücke gab es eine 0:1-Niederlage, die Cheftrainerin Sabrian Wittmann wieder einmal in der Entstehung fuchste. Zwei direkte Duelle bleiben noch für die Hoffnung.

"Wir hatten auf Foul plädiert"

FCI-Trainerin Sabrina Wittmann war angefressen, wieder einmal. Weil Schiedsrichter Mario Hildenbrand eine Szene vor einem Gegentreffer "ein bisschen kurios" bewertete, wie die 33-Jährige erklärte. Was war geschehen? Bei einem hohen Ball in Richtung des Ingolstädter Strafraums schnappte sich Mladen Cvjetinovic die Kugel, in seinem Rücken trafen Verteidiger Elias Decker und VfL-Stürmer Marcus Müller zusammen. Der Schanzer blieb liegen, Cvjetinovic vertändelte im Vorwärtsgang die Kugel, und aus dem darauffolgenden Konter entstand das entscheidende Tor des Tages für die Osnabrücker.


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"Wir hatten in dem Moment schon auf Foul plädiert. Es war auch ein Foul. Der Schiedsrichter meinte, es gab ja Vorteil für uns, was im eigenen Drittel ein bisschen kurios war", führte Wittmann aus. Eine Szene, die nicht einwandfrei aufzulösen war. liga3-online.de legte sich allerdings fest: Hildenbrand war in seiner Spielleitung der Schiedsrichter des Spieltags. Unabhängig vom Unparteiischen war aber auch Wittmann bewusst: "Wir hätten hier heute auf keinen Fall verlieren müssen. Gewinnen aber wahrscheinlich auch nicht."

"Der Abstand war vorher schon groß"

Insgesamt war die 33-Jährige nach Spielschluss enttäuscht. "Die erste Halbzeit ging ganz klar an Osnabrück, die zweite Hälfte dann auch mit Sturm- und Drangphase mit der Anzahl von Boxeintritten und Torchancen an uns", fand Wittmann nach Spielschluss. Die Niederlage in Osnabrück folgt auf drei Unentschieden aus der letzten Englischen Woche.

Im Aufstiegskampf lässt Ingolstadt somit reichlich Federn, müsste nun sieben Punkte auf Platz 3 aufholen. "Der Abstand war vorher schon groß, jetzt ist er noch größer", so Wittmann, die nicht über Hoffnungen im Aufstiegsrennen. Fest steht: Am kommenden Sonntag (13:30 Uhr) folgt das direkte Duell mit Arminia Bielefeld, am letzten Spieltag noch die Begegnung mit Energie Cottbus. Kann der FCI daraus nochmal Mut schöpfen?

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