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·12. September 2025
FCK in Fürth: Zwei Ausfälle und drei Fragezeichen

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Nach zwei Wochen Pause rollt für den 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga am Sonntag endlich wieder der Ball. Am fünften Spieltag führt die Reise der Roten Teufel nach Franken, wo die Elf von Torsten Lieberknecht gegen die SpVgg Greuther Fürth antritt. Ein Auswärtsspiel, das gleich mehrere Spannungsfelder in sich trägt. Während der FCK seine beiden Heimspiele für sich entscheiden konnte, warten die Pfälzer in der Fremde noch auf die ersten Punkte.
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Zwei Niederlagen stehen dort bislang zu Buche, weshalb die Partie in Fürth zu einem wichtigen Prüfstein wird. Die Länderspielpause nutzten die Lautrer unter anderem für ein Testspiel gegen den Bundesligisten Heidenheim, das mit 2:3 verloren ging. Für Lieberknecht bot die Partie dennoch Gelegenheit, Dinge auszuprobieren und den Rhythmus hochzuhalten, wie er im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz betonte.
„Unser Auftritt gegen Heidenheim war sehr anständig. Wir wollten den Spielern, die bisher noch nicht so zum Zug gekommen sind, etwas Spielpraxis vermitteln, und man hat gesehen, dass unser Zusammenspiel immer besser wird“, blickt der FCK-Trainer trotz der Niederlage zufrieden auf das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten zurück, ohne es überbewerten zu wollen. „Die Länderspielpause war personell insgesamt eher unruhig, da es einige Erkrankungen und kleinere Verletzungen gab. Trotzdem merkt man, dass die Qualität im Training immer höher wird, was auch an der Konkurrenzsituation im Kader liegt“, unterstreicht Lieberknecht, dass man die pflichtspielfreie Zeit trotz Widerständen gut genutzt hat.
„Gerade im athletischen Bereich haben wir viel und intensiv gearbeitet, damit die Jungs ihr Level halten und es vielleicht sogar steigern können“, berichtet der FCK-Trainer von durchaus fordernden Einheiten, bevor die Spielvorbereitung für das Auswärtsspiel in Fürth begann.
Vor dem Spiel im Frankenland sieht er seine Mannschaft entsprechend gut aufgestellt. „Wir stehen bisher in der Defensive sehr ordentlich und machen es dem Gegner schwer, Tore zu schießen. Gegen Darmstadt haben wir jetzt gezeigt, dass wir bis zum Ende Gas geben können und dass man uns nie abschreiben darf. Es wird Zeit, dass wir mal wieder mit Punkten von einem Auswärtsspiel zurückkommen“, sagt Lieberknecht und hofft damit auf ein Ende der Auswärtsmisere. „Die Fürther haben mit Hrgota, Klaus und Futkeu eine sehr gut funktionierende Achse und sind brandgefährlich. Wir dürfen ihnen keine großen Räume bieten und müssen aufpassen, nicht in Konter zu laufen, was eine ihrer großen Stärken ist“, sagt er und ist sich der Qualität des kommenden Gegners bewusst.
Neben dem langzeitverletzten Simon Asta werden auch Kenny Prince Redondo, der Probleme mit der Wade hat, und Daniel Hanslik, der unter Achillessehnenproblemen leidet, ausfallen. Ob alle Spieler, die zu Länderspielen ihrer Verbände abgestellt wurden, nach teils erheblichen Reisestrapazen die nötige Fitness für das Spiel in Fürth mitbringen, ist allerdings offen. „Ji-soo Kim und Mahir Emreli haben einige Flugstunden hinter sich und wir müssen schauen, ob sie am Sonntag von Beginn an spielen können. Genauso sieht es mit Mika Haas aus, der unter der Woche auch noch 90 Minuten spielen durfte“, gibt Lieberknecht hinsichtlich der Einsatzchancen der Nationalspieler zu bedenken.
Die Partie wird am Sonntagnachmittag um 13:30 Uhr im Sportpark Ronhof angepfiffen. Mindestens 2.300 Fans werden die Roten Teufel ins Frankenland begleiten, der Gästebereich ist damit ausverkauft.
Quelle: Treffpunkt Betze