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·24. Oktober 2025

FCK: Mehrere Schlüsselspieler fallen gegen FCN aus

Artikelbild:FCK: Mehrere Schlüsselspieler fallen gegen FCN aus

Vor dem Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Nürnberg muss FCK-Trainer Thorsten Lieberknecht einige Ausfälle hinnehmen. Gleich drei Schlüsselspieler stehen nicht zur Verfügung. Lamentieren will er allerdings nicht, sondern in Lösungen denken. Wie er reagieren wird, ließ er im Mediengespräch vor der Partie offen.

"Jemand, der in Lösungen denkt"

Nach dem Sieg im Südwest-Derby gegen den Karlsruher SC geht der 1. FC Kaiserslautern mit viel Rückenwind in das Duell mit dem 1. FC Nürnberg. Die Stimmung trüben allerdings mehrere Ausfälle. Neben dem gelbgesperrten Fabian Kunze muss Lieberknecht auch auf Simon Asta, Kenny Prince Redondo, Jisoo Kim, Mahir Emreli und Ivan Prtajin verzichten. Während Emreli aufgrund eines grippalen Infekts nicht zur Verfügung steht, erlitt Kim eine Zerrung und Prtajin einen kleinen Muskelfaserriss. Ob der Torjäger (acht Tore in sieben Partien) im Pokal wieder einsatzfähig ist, stehe noch in den Sternen.


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Über die Liste wollte Lieberknecht aber nicht lamentieren: "Ich bin jemand, der in Lösungen denkt. Es ist eine Chance für andere, sich zu präsentieren. Mit dem Wissen, dass sie von mir die 1000-prozentige Unterstützung und das Vertrauen haben, mit ihrem Leistungsvermögen und mit ihrer Qualität dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken." Wie genau der gebürtige Bad Dürkheimer reagieren wird, ließ er offen.

Wuchtig spielen und "den Gegner in den Basics bearbeiten"

Am Sonntag kommt es nicht nur zum Wiedersehen mit Ex-Lautrer Miroslav Klose, sondern auch mit der Mannschaft, die dem FCK die letzte Heimniederlage zufügen konnte. Nach einem holprigen Saisonstart konnten sich die Franken zuletzt etwas fangen und zeigen sich "in der Grundsystematik verändert. Aus der Dreierkette ist wieder mehr eine Viererkette geworden. Man spielt eher ein 4-3-3 mit einem sehr schwimmenden zentralen Lubach als Stürmer, sodass es oftmals auch wie eine Route aussieht. Das ist das, was wir aus den letzten Spielen seit der Umstellung rausziehen können", analysierte Lieberknecht.

Das ändere aber nichts an der Herangehensweise der Pfälzer. Es gelte - egal gegen welchen Gegner, "hier zu Hause wuchtig zu spielen und den Gegner in den Basics zu bearbeiten". Die Roten Teufel wollen den Gegner "in Zweikämpfe verwickeln. Dann entwickelt der Betze seine Wucht". Als Ex-Lautrer sei sich Klose dessen jedoch bestimmt bewusst, prognostiziert Lieberknecht, weswegen er davon ausgeht, dass seine Mannschaft darauf eingestellt ist. Gleiches gilt für die intensive Spielweise der Pfälzer. Anstoß ist um 13:30 Uhr.

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