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·8. November 2025

FCK ratlos: "Fehlte das Quäntchen Glück"

Artikelbild:FCK ratlos: "Fehlte das Quäntchen Glück"

Die Partie begann temporeich mit Chancen auf beiden Seiten. Nach rund zwanzig Minuten belohnten sich die Gäste aus Berlin in Form von Luca Schuler mit der 1:0-Führung. Der FCK scheiterte an der fehlenden Genauigkeit im letzten Drittel sowie an Herthas Schlussmann Tjark Ernst. Kurz vor der Halbzeit traf Kennet Eichhorn den Pfosten.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit tasteten sich beide Teams noch vorsichtig ab, wenngleich die Gäste wieder leichtes Oberwasser hatten. Nach siebzig Spielminuten war der 1. FC Kaiserslautern die bessere Mannschaft, vergab aber weiterhin seine Chancen auf den Ausgleich. In der Nachspielzeit wurde der Treffer von Ivan Prtajin wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Fabian Kunze, Marlon Ritter, Daniel Hanslik, Luca Sirch und Torsten Lieberknecht mit den Stimmen zum Spiel.


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Fabian Kunze: Es gibt manchmal solche Tage

"Wir hatten in der ersten Halbzeit sehr viele unnötige Abspielfehler und sind beim Gegentor nicht wach. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, uns fehlte aber auch mit dem Abseitstor einfach das Quäntchen Glück. Der Torwart hat sich auch in jeden Schuss geworfen und vieles weggeblockt. Es gibt manchmal solche Tage, da fehlt dir einfach das Glück. Wenn du Glück hast, zählt der Treffer von Ivan Prtajin auch oder wir machen vorher einfach mal ein Tor."

Marlon Ritter: Haben es versucht zu erzwingen

"Man hat gesehen, warum Hertha BSC momentan so gut drauf ist, die können auch ganz gut Fußball spielen. Wir waren in der ersten Halbzeit einmal unachtsam und liegen dadurch dann mit 0:1 hinten. Zum Ende hin hat man gemerkt, dass wir unbedingt den Ausgleich machen wollten, doch das Tor wurde dann leider wieder aberkannt. Wir haben es versucht zu erzwingen. In den letzten zwanzig Minuten hatten wir viele Abschlüsse, die einfach nicht reingegangen sind. Einmal war der Torhüter geschlagen, doch der Ball wurde auf der Linie geklärt und den Abschluss von Mika Haas hält er super, das muss man anerkennen. Wir haben heute leider unser erstes Heimspiel verloren, aber in zwei Wochen geht es weiter und da wollen wir unbedingt wieder drei Punkte holen."

Daniel Hanslik: Da war mindestens ein Punkt drin

"Mit dem Ergebnis können wir nicht gut schlafen heute, da war mindestens ein Punkt drin. In der ersten Halbzeit hatten wir Schwierigkeiten, die Räume zwischen den Ketten zu finden. Das ist uns in der zweiten Halbzeit wesentlich besser gelungen. Trotzdem hatten wir auch in der ersten Halbzeit gute Chancen. Das sind dann die Kleinigkeiten, die so ein Spiel entscheiden. Heute war so ein Tag, wo du das Gefühl hast, es läuft alles gegen dich. Wir haben dennoch bis zur letzten Minute alles nach vorne geworfen und viele Abschlüsse gehabt."

"Der Fanmarsch und die Choreo waren phänomenal, Gänsehaut pur. Das gibt dir nochmal Antrieb wenn du siehst, wie viele Menschen das einfach bewegt, dass dieser Verein mehr als nur Fußball ist. Ich habe jetzt schon gute als auch schlechte Zeiten hier miterlebt und die Leute stehen immer hinter dir. Nach dem Spiel gab es fast nur positive Rückmeldungen und dass es weitergeht. Die Saison ist lang und heute war nur ein kleiner Rückschlag."

Luca Sirch: Wollten den Fans was zurückgeben

"Ich bin natürlich sehr traurig über das Ergebnis heute. Wir müssen jetzt in der kommenden Woche analysieren, woran es gelegen hat. In der ersten Halbzeit hatten wir mit dem Ball ein bisschen wenig Bewegung drin und wurden oft ausgekontert. Da hat uns ein bisschen die Absicherung gefehlt. In der zweiten Halbzeit war das auf jeden Fall besser. Am Ende ist auch ein Punkt drin gewesen. Wir wollten den Fans heute was zurückgeben, haben das aber leider nicht geschafft. Das wollen wir dann beim nächsten Heimspiel besser machen. Wir müssen an die zweite Halbzeit anknüpfen, denn da waren wir gut im Spiel und hatten unsere Möglichkeiten."

Torsten Lieberknecht: Kann den Jungs keinen Vorwurf machen

"Wir waren alle von der Kulisse beeindruckt und wollten den Fans natürlich den Heimsieg schenken. Wir wollten dieses unglaubliche Erlebnis vergolden. Die Statistiken zeigen, dass wir in allen Bereichen die bessere Mannschaft waren, deswegen kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen. Wir haben uns in der Restverteidigung und auf den Außenpositionen gerade bei gegnerischen Kontersituationen nicht perfekt verhalten, weswegen wir das auch in der Halbzeit angesprochen hatten. Wir mussten uns besser organisieren und durch Vertikalspiel in gefährliche Räume kommen. Die Möglichkeiten wären da gewesen, doch Tjark Ernst und Toni Leistner hatten etwas dagegen. Wenn wir so weitermachen, genau so viel wie heute investieren und uns auf diesem Level bewegen, bin ich überzeugt, dass auch das Spielglück wieder auf unsere Seite kippen wird."

Quelle: Treffpunkt Betze

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