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·5. Mai 2025

FCK-Remis im Derby: Lieberknecht erwartet "Nervenschlacht“

Artikelbild:FCK-Remis im Derby: Lieberknecht erwartet "Nervenschlacht“

Wieder kein Auswärtssieg, zum vierten Mal in den letzten fünf Spielen ohne Dreier – und vor allem im Aufstiegsrennen wieder etwas zurückgefallen: Für den 1. FC Kaiserslautern und seine Ambitionen fühlte sich das 2:2 im Südwest-Derby beim Karlsruher SC mehr als Rückschlag und weniger als Punktgewinn an.

"Wichtig, dass wir im Punkten bleiben"

Im weiter zugespitzten Aufstiegskampf konnte FCK-Trainer Torsten Lieberknecht auch nur mit Mühe eine positive Erkenntnis ableiten. "Für uns war wichtig", erklärte der Coach auf der Pressekonferenz nach dem in der Schlussphase regelrecht wilden Spiel, "dass wir im Punkten bleiben für dieses Rennen, das jetzt auch zur Nervenschlacht wird."


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Dabei hat das fünfte Spiel der Pfälzer auf fremden Plätzen nacheinander ohne Erfolg den Druck besonders auf Lieberknechts Mannschaft erhöht. Denn der Rückstand der „Roten Teufel“, die durch Jan Elvedi (31.) und Daniel Hanslik (64.) nach zwei KSC-Führungen "Mentalität" (Lieberknecht) bewiesen, hat sich auf Rang sieben vor den zwei letzten Saisonspielen am Sonntag gegen Darmstadt 98 und danach beim sogar taumelnden Aufstiegskonkurrenten 1. FC Köln (18. Mai) auf zwei Punkte verdoppelt.

"Wissen, wie verrückt die Liga ist"

Umso mehr gelten nunmehr rund um den Betzenberg und auch in der Mannschaft, für die nach den zwei bisherigen Spielen unter Lieberknecht und der Entlassung von Markus Anfang vier Punkte zu Buche stehen, zwei Siege als Pflicht. "Auch wenn ich noch nicht genau weiß, was ich mit diesem Unentschieden anfangen soll, ist das Spiel kein Genickbruch gewesen. Wir wollen noch sechs Punkte holen und werden dann sehen, wofür das reicht", verbreitete Torhüter Julian Krahl beim Fanportal der-betze-brennt.de demonstrativ Zuversicht. Sein größter Mutmacher: "Wir alle wissen, wie verrückt die Liga ist."

Auch für Torschütze Hanslik erscheint "in der Tabellenkonstellation alles möglich". Die zunehmende Anspannung will der 28-Jährige gar nicht leugnen, will damit jedoch professionell umgehen: "Jeder hat ein bisschen Nervenflattern, umso mehr müssen wir einfach nur auf uns selbst gucken."©

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