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·6. Dezember 2025

FCK wie ausgewechselt: „Eine große Erleichterung"

Artikelbild:FCK wie ausgewechselt: „Eine große Erleichterung"

Der 1. FC Kaiserslautern konnte die letzten beiden Niederlagen mit dem verdienten 3:1-Heimsieg gegen Dynamo Dresden zumindest für dieses Wochenende vergessen machen. Die Gäste waren an diesem Samstagnachmittag allerdings auch ein dankbarer Gegner. Spieler des Tages war erneut Naatan Skyttä, der mit einem Tor und einer Vorlage überzeugen konnte. Julian Krahl, Leon Robinson, Mika Haas, Marlon Ritter und Torsten Lieberknecht mit den Stimmen zum Spiel.

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Julian Krahl: Er ist ein brutaler Junge

„Man kann immer darüber streiten, wie schön das Spiel heute von uns war oder ob man den Gegner dominieren muss. Man muss aber auch akzeptieren, dass die Platzverhältnisse heute sehr schwierig waren. Wir haben uns ganz klar an den Plan des Trainer gehalten und deswegen war das heute von uns die richtige Reaktion. Wir hätten vielleicht die ein oder andere Chance etwas ruhiger ausspielen können, aber im Endeffekt haben die Jungs super verteidigt und sich in alles hineingeworfen. Besonders die Zweikampfführung hat uns heute ausgezeichnet. Mit Blick auf die nächsten Wochen schauen wir vielleicht noch ein wenig auf die vergangenen Spiele, weil wir es natürlich in Zukunft besser machen möchten. Jetzt haben wir einen Ansporn, in den nächsten Partien mindestens genau so eine gute Leistung wie heute hinzulegen."

„Naatan Skyttä ist ein brutaler Junge. Er ist ein super Fußballer und ein Top-Mensch. Er gibt im Training immer Vollgas und seine skandinavische Ruhe ist sehr angenehm. Jeder von uns ist glücklich, dass er bei uns ist."

Leon Robinson: Wollten nichts anbrennen lassen

„Am Ende des Tages sind die Platzverhältnisse nebensächlich. Natürlich war das heute nicht leicht, aber wir haben unser Spiel vielleicht ein bisschen angepasst. Wir haben versucht, einfach und schnörkellos zu spielen und das ist uns ganz gut gelungen. Vor dem Spiel gab es ein bisschen Druck von außen, da wir eine Reaktion zeigen mussten. Wir sind ganz ruhig in das Spiel gestartet und wollten nichts anbrennen lassen, was uns auch gut gelungen ist. Man hat heute gesehen, dass wir mit der richtigen Einstellung und Intensität immer Spiele gewinnen können. Wenn wir das beibehalten und bestätigen, gehe ich positiv in die nächsten beiden Spiele."

„Erik Müller und Owen Gibs sind Top-Jungs, die auch extrem hart arbeiten. Wir verstehen uns gut und gehen auch immer zusammen essen. Die beiden geben einfach Gas, das hat der Trainer auch gesehen und die beiden dementsprechend belohnt. Ich habe den beiden gesagt, dass sie sich nicht unter Druck setzen und ihr Ding machen sollen."

Marlon Ritter: Haben viele enttäuscht

„Wir haben in den letzten beiden Spielen viele enttäuscht, die weite Strecken auf sich genommen haben, um uns zu unterstützen. So ein Sieg wie heute ist natürlich dann eine große Erleichterung. Wir mussten heute eklig sein, da wir das in den letzten Spielen zu wenig waren. Wir wussten, was auf uns zukommt und dass man bei dem Wetter nicht schön spielen muss. Wenn wir uns im Nachhinein nochmal anschauen, was wir heute gut gemacht haben und auch in Bielefeld so auftreten, wie bei den Heimspielen, bin ich mir sicher, dass wir dort auch was holen können. Wir wissen auch, dass wir auswärts oft nicht das zeigen, war wir zuhause abliefern. Wir sprechen das oft genug an, bekommen es aber trotzdem oft nicht auf den Platz."

Mika Haas: Habe ihn kein Stück berührt

„Es freut mich natürlich riesig, dass ich in den letzten drei Spielen zwei Tore geschossen habe. Beide Tore ähneln sich, da beide nach einem Einwurf entstanden sind. Ich muss an dieser Stelle auch Naatan Skyttä loben, der das mit seiner Vorarbeit super gemacht hat und wie Lionel Messi durch die Abwehr gelaufen ist. Weswegen ich die gelbe Karte bekommen habe, verstehe ich nicht so ganz. Ich glaube, das hat das ganze Stadion nicht verstanden. Klar, ich komme zu spät in den Zweikampf, aber ich habe ihn kein Stück berührt. Jetzt bin ich dummerweise deswegen im nächsten Spiel gesperrt. Wir sind mit unserer Reaktion zufrieden. Nach den letzten beiden Spielen wussten wir, dass da mehr von uns kommen muss, gerade von unserer Mentalität und das haben wir heute auch geschafft."

Torsten Lieberknecht: War heute ein besonderes Spiel

„Das war heute ein besonderes Spiel, da wir als Trainer und die Mannschaft unter Beobachtung standen und mit einem massivem Druck umgehen mussten. Wir haben uns selbst in diese Situation gebracht und mussten dem standhalten. Wir haben im Vorfeld viel mit der Mannschaft gearbeitet und wollten heute schnörkellos und schnell in die Tiefe spielen, was auch unter anderem zu den Standardsituationen und den Toren geführt hatte. Wir wollten Dynamo Dresden aus der Struktur bringen, im Positionsspiel ausspielen und nach den ersten und zweiten Bällen direkt wieder in die Tiefe spielen. Das heute war ein gutes Beispiel dafür, wie eine Mannschaft lernt mit Druck richtig umzugehen. Das ist ein wahnsinniger Lernprozess und wir sind froh über den Arbeitssieg und das wir drei Punkte gegen einen Gegner mit viel Wucht und Größe holen konnten.

Quelle: Treffpunkt Betze

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