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·10. August 2023
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Letzte Saison holte der 1. FC Magdeburg insgesamt vier Punkte gegen den SSV Jahn Regensburg. Am Montag (18 Uhr) treffen beide Klubs in der 1. Runde des DFB-Pokals aufeinander. Gelingt dem FCM das erste Weiterkommen seit fast sechs Jahren? FCM-Kapitän Amara Condé warnt vor dem Absteiger.
Der DFB-Pokal ist nicht die Paradedisziplin vom 1. FC Magdeburg. Fünfmal in Folge hagelte es ein Erstrunden-Aus in den vergangenen Jahren. Zweimal gegen Darmstadt, genauso wie gegen Freiburg, St. Pauli und Frankfurt. Dieses Jahr, anders als in den vorherigen Spielzeiten, startet der FCM in der 1. Runde jedoch als Favorit. Zu Gast werden die Elbestädter beim SSV Jahn Regensburg sein, der sich nach dem Abstieg in die 3. Liga neu formiert hat. Vergangenes Jahr begegneten sich beide Klubs noch als Zweitliga-Konkurrenten.
"Regensburg wird schwer. Das ist ein guter Gegner. Sie sind zwar Zweitliga-Absteiger, aber die Spieler haben Qualität", warnt FCM-Kapitän Amara Condé in der "Bild"-Zeitung daher vor der Jahnelf. "Wir wissen genau, was auf uns zukommt und werden versuchen, uns top vorzubereiten. Wir wollen das Spiel natürlich für uns entscheiden." Die Regensburger gingen mit Cheftrainer Joe Enochs in die 3. Liga, wo sie mit einem 1:1-Remis gegen die SpVgg Unterhaching starteten. Noch greifen nicht alle Zahnräder ineinander.
Für Condé war das kein Grund, um sich in Sicherheit zu wiegen. "Im DFB-Pokal ist keine Mannschaft dankbar. Das ist DFB-Pokal. Das ist ein Spiel. 90 Minuten, in denen auch die Tagesform eine Rolle spielt. Da musst du halt im Kopf komplett da sein", forderte der 26-Jährige von seinem Team. Immerhin wusste Condé auch, was personell auf den FCM zukommen wird - mit Ex-Magdeburger Alexander Bittroff tauschte er sich bereits aus. "Wie ich es bisher gehört habe, geht es ihm und seiner Familie dort gut. Wir freuen uns, gegen ihn zu spielen und wollen ihn aber natürlich nicht gewinnen lassen. Das ist ganz klar", merkte Condé an. Am Ende will der FCM im Pokal mal wieder jubeln.