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·21. November 2024
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Vierter gegen Dritter heißt es am Samstag, wenn der 1. FC Saarbrücken zum Topspiel des 15. Spieltages bei Dynamo Dresden gastiert. Die Vorfreude auf die Partie ist groß, allerdings fällt Sebastian Vasiliadis aus. Dafür ist Sebastian Jacob nach zwei Kreuzbandrissen in Folge wieder ins Training eingestiegen.
Voll wird es am Samstag, das Rudolf-Harbig-Stadion. 28.000 Tickets sind bereits verkauft, knapp 30.000 Zuschauer dürften es am Ende werden. "Eine schöne Sache, wir freuen uns auf die Kulisse", sagte Trainer Rüdiger Ziehl bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag. "Aber freuen wollen wir uns auch nach dem Schlusspfiff." Was dafür spricht: Der FCS ist die beste Auswärtsmannschaft der Liga und hat gegen Dynamo zuletzt siebenmal in Folge nicht verloren – bei sechs Siegen. Ziehl rechnet aber mit einem "engen Spiel", in dem beide Mannschaften gewinnen wollen, um die Position in der Tabelle nochmal zu verbessern. "Es wird dann an uns liegen, sie von unserem Tor wegzuhalten."
Dazu kann auch der zuletzt angeschlagene Sven Sonnenberg (nach Muskelfaserriss) wieder beitragen. Die beim Pokalspiel verletzt ausgewechselten Lasse Wilhelm und Calogero Rizzuto sind ebenfalls zurück im Training und damit Optionen – wenn auch nicht unbedingt direkt von Beginn an. Weiterhin ausfallen werden dagegen Boné Uaferro (Zerrung), Bjarne Thoelke (Knie-OP) und Manuel Zeitz (Innenbandanriss). Auch Amine Naïfi (Kreuzbandriss) und Patrick Schmidt (Muskelfaserriss) fallen aus, ersetzt werden sollen sie von Kasim Rabihic, Julian Günther-Schmidt oder Maurice Multhaup.
Zudem steht Sebastian Vasiliadis aufgrund von Wadenproblemen nicht zur Verfügung. "Wir haben gehofft, dass es vielleicht für diese Woche schon reicht. Es macht aber keinen Sinn", sagte Ziehl über den Mittelfeldspieler. "Aber die Schwere der Verletzung ist nicht so groß, dass er über Wochen ausfallen wird. Wir hoffen, dass er nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann und dann auch gegen Rot-Weiss Essen wieder zur Verfügung steht."
Zurück auf dem Platz ist seit dieser Woche derweil Sebastian Jacob. Nach zwei Kreuzbandrissen in Folge hatte der Stürmer im vergangenen Sommer zunächst keinen neuen Vertrag erhalten, kann sich nun aber wieder für ein Arbeitspapier empfehlen. "Er wird zunächst sehr langsam integriert. Das heißt, er ist jetzt bei den Formen zu Beginn im Training dabei, wo es noch keine Zweikämpfe gibt", berichtete Ziehl. "Wir wollen ihn behutsam aufbauen, damit wir dann irgendwann sehen können, ob es Sinn macht oder eben nicht."
Allzu weit aus dem Fenster lehnen will sich der FCS-Coach bezüglich einer möglichen Rückkehr des Angreifers, der zuletzt im Oktober 2022 zum Einsatz gekommen war, aber noch nicht. "Klar, er hat eine Vergangenheit, wo er hier gespielt und Tore gemacht hat. Trotzdem sind diese zwei Jahre, wo er nicht auf dem Platz stand, nicht wegzudiskutieren." Nach und nach soll das Pensum gesteigert werden, ehe eine Entscheidung getroffen wird. Im Fokus steht nun aber erstmal das Spiel in Dresden, zu dem die Mannschaft von 1.200 Fans begleitet wird. Die Anhänger wollen ihren Anteil zu einer tollen Kulisse beitragen – und am Ende mit ihren Spielern feiern.
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