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·23. Oktober 2025

"Fehler im Transferfenster": Conte rechnet nach Neapel-Klatsche mit seiner Mannschaft ab

Artikelbild:"Fehler im Transferfenster": Conte rechnet nach Neapel-Klatsche mit seiner Mannschaft ab

Krisenstimmung bei der SSC Neapel: Trainer Antonio Conte wütet nach der heftigen Champions-League-Pleite gegen die PSV Eindhoven.

Die SSC Neapel befindet sich noch nicht in meisterlicher Form und musste mit der 2:6-Klatsche gegen die PSV Eindhoven in der Champions League einen heftigen Dämpfer hinnehmen. Nach der Partie hat sich Antonio Conte sowohl die Verantwortlichen der SSC als auch seine eigenen Spieler vorgeknöpft.


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Conte kritisiert Fehler von der Vereinsführung

"Letztes Jahr haben wir eine außergewöhnliche Saison gespielt, alle haben ihre Grenzen überschritten. Dieses Jahr aber – mit so vielen Spielen und so vielen Neuzugängen – fehlt uns das Gleichgewicht", bemängelte der Italiener auf der Pressekonferenz und ergänzte: "Neun neue Spieler waren zu viel. Das war ein Fehler im Transferfenster!"

Dass sich ein Trainer über zu viele Neuzugänge beschwert, gab es wohl noch nicht allzu häufig. Der italienische Meister hatte im Sommer mit 115 Millionen Euro für seine Verhältnisse sehr viel Geld investiert und unter anderem Kevin de Bruyne und Rasmus Höjlund verpflichtet.

Aus Sicht von Conte war das ein zu großer Umbruch. "Ich habe immer gesagt, dass diese Saison schwierig wird. Das hier ist Champions-League-Niveau – wir müssen viel arbeiten und dürfen nicht verzweifeln. Wir müssen die Chemie von letztem Jahr irgendwie wiederfinden", mahnte der Italiener und richtete einen Appell an seine Mannschaft.

Was Conte jetzt von seinen Spielern fordert

"Wir müssen uns wieder demütig zeigen – ich sage das schon länger. In Neapel werden zu viele Dinge schöngeredet. Sowohl die alten als auch die neuen Spieler müssen mehr leisten", so die Forderung des Meister-Trainers. Man müsse das Wohl des Vereins und der Mannschaft wieder an erste Stelle stellen, "nicht das Ego des Einzelnen."

Möglicherweise wollte Conte Napoli aus diesem Grund im vergangenen Sommer nach nur einer Saison verlassen. Weil er wusste, dass die Meisterschaft vermutlich der Höhepunkt des Schaffens sein würde.

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