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·13. August 2019

Fenerbahçe: Ali Koç kümmert sich persönlich um den Kjaer-Deal

Artikelbild:Fenerbahçe: Ali Koç kümmert sich persönlich um den Kjaer-Deal

Dass Simon Kjaer nach den eigentlich erfolgreich verlaufenen Gesprächen immer noch nicht bei Fenerbahçe zu sehen ist, stimmt das Umfeld unruhig. Zwar kam mit dem Dänen Zanka eine Verstärkung für die Abwehr, die eklatante Defensivschwäche bleibt jedoch. Präsident Ali Koç nimmt sich der Sache nun persönlich an.

Die Euphorie innerhalb der Fenerbahçe-Szene war nach den zahlreichen Einkäufen zu Beginn des Transferfenster groß. Schnell wurde der 19-fache Meister, der in der vergangenen Saison eine historisch schlechte Spielzeit mit dem sechsten Platz in der Endabrechnung spielte, wieder zu den Topanwärtern auf den Titel erkoren. Doch die jüngsten Auftritte – allen voran beim Audi Cup, aber auch das mäßig erfolgreiche Abschneiden beim 2:2-Unentschieden im eigenen Stadion gegen Cagliari – sorgten für Ernüchterung. Besonders die Defensive macht den „Gelben Kanarienvögel“ zu schaffen. Mit dem Dänen Zanka kam nun zumindest Verstärkung aus Huddersfield. Doch nach dem Abgang von Škrtel, der künftig für den Champions League Teilnehmer Atalanta Bergamo verteidigen wird, wird weiterhin ein echter Anführer für die Hintermannschaft benötigt. Simon Kjaer, bereits zwischen 2015 und 2017 für den Kadıköy-Klub tätig, sollte eigentlich schon längst transferiert sein – doch der dänische Hüne weilt immer noch in Sevilla.


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Persönliches Treffen mit Monchi soll letzte Unklarheiten beseitigen

Fenerbahçe-Präsident Ali Koç soll nun angekündigt haben, den Transfer in die eigenen Hände zu nehmen. Noch im Laufe dieser Woche wolle der Unternehmer dafür nach Andalusien fliegen, um mit dem berühmten Sevilla-Sportdirektor Monchi die letzten Details zu klären. Dem Vernehmen nach versuche Fenerbahçe Kjaer zum Nulltarif ausleihen zu können. Sevilla, insbesondere deren neuer Trainer Lopetegui haben grundsätzlich nichts gegen einen Abgang des Dänen, wollen aber ein Entgelt erzielen. Auch Kjaers Gehalt von derzeit vier Millionen Euro bereitet den Türken noch Sorgen, die maximal drei Millionen zahlen wollen.

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