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·18. Dezember 2025
Fenerbahce bekommt Sörloth-Signal: Gespräche laufen – Atletico soll ab 35 Millionen Euro verhandlungsbereit sein

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·18. Dezember 2025

Fenerbahce beschleunigt die Arbeit für die Winter-Transferperiode – und im Zentrum steht ein klarer Name: Alexander Sörloth. Der norwegische Stürmer gilt als Wunschkandidat für die Offensive, während die Istanbuler bereits erste Schritte eingeleitet haben, um die Machbarkeit eines Deals auszuloten. In der Türkei wird berichtet, dass Gespräche mit dem Umfeld des 30-Jährigen stattgefunden haben – und dass die Reaktion des Spielers genau das Signal war, auf das Fenerbahce gehofft hatte.
Nach Informationen der türkischen Tageszeitung Sözcü hat Fenerbahce den Manager von Alexander Sörloth kontaktiert und dabei ein konkretes Bild gezeichnet, wie der Klub den Transfer in der Winterphase umsetzen möchte. Entscheidend: In den Gesprächen soll Sörloth das Angebot der Gelb-Marineblauen „sehr positiv“ aufgenommen haben. Für Fenerbahce ist das ein wichtiger Zwischenschritt, weil ohne ein klares Spielersignal selbst große Projekte schnell ins Stocken geraten.
Parallel dazu steht auch die Haltung von Atletico Madrid im Raum. Demnach wäre der Klub bereit, Sörloth im Januar ziehen zu lassen – allerdings nur dann, wenn ein Angebot eingeht, das den Vorstellungen entspricht. Genau diese Schwelle rückt nun in den Mittelpunkt der Planungen.
Die entscheidende Zahl, die aktuell kursiert, lautet 35 Millionen Euro. Ab dieser Summe soll Atletico bereit sein, in konkrete Verhandlungen einzusteigen. Damit ist klar, dass es für Fenerbahce nicht um einen klassischen „Schnäppchen-Transfer“ geht, sondern um einen Deal, der sauber finanziert und strukturiert werden muss.
Im Klub soll Präsident Sadettin Saran auf den Transfer drängen und Sörloth als Priorität im Sturmzentrum sehen. Gerade deshalb hängt das Projekt nicht nur am sportlichen Profil, sondern an der Frage, wie sich die Ablöse im Winter praktisch darstellen lässt – ohne den Kader an anderer Stelle zu schwächen.
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Der Plan für die Finanzierung wird ebenfalls benannt: Fenerbahce möchte den Sörloth-Transfer über Einnahmen realisieren, die durch einen Verkauf von Youssef En-Nesyri erzielt werden sollen. Damit würde der Klub den Winterumbau im Sturm als Kettenreaktion gestalten: Abgang auf der einen Seite, Top-Transfer auf der anderen – und ein Profil, das im Spielstil eine neue Achse bilden könnte.
Ob dieser Mechanismus in kurzer Zeit aufgeht, ist der kritische Punkt. Denn ein Verkauf zu den gewünschten Konditionen ist im Winter nie garantiert. Genau deshalb wird die Sörloth-Spur auch als Test gesehen, wie handlungsfähig Fenerbahce in der kalten Transferphase tatsächlich ist.
Sportlich bringt Alexander Sörloth eine Saisonbilanz mit, die in der Bewertung eine Rolle spielt: In 24 Spielen in allen Wettbewerben stehen fünf Tore und einen Assist zu Buche. Für einen Stürmer seines Formats sind das Zahlen, die unterschiedlich interpretiert werden können – als Luft nach oben oder als Hinweis auf Rolle und Einsatzprofil.
Für Fenerbahce bleibt die Gemengelage dennoch eindeutig: Der Klub sucht im Winter einen Stürmertransfer, der sportlich ein klares Upgrade darstellt. Sörloth ist dafür der Kandidat Nummer eins – und die nächsten Wochen werden zeigen, ob aus positiven Signalen und einer klaren Preisvorstellung auch ein Deal wird.









































