LIGABlatt
·28. Oktober 2023
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Fenerbahçe eilt derzeit sowohl in der Süper Lig als auch in der Conference League von Sieg zu Sieg. Eine Konstante ist dabei Alexander Djiku, der in der Innenverteidigung der "Kanarienvögel" gesetzt ist und mit starken Leistungen überzeugt. Umso bitterer, dass der 29-Jährige seiner Mannschaft verletzungsbedingt rund einen Monat fehlen wird.
Gemeinsam mit Galatasaray, das ebenfalls erst fünf Gegentore in neun Partien kassiert hat, verfügt Fenerbahçe über die beste Defensive der Süper Lig. Neben dem gefährlichen Angriff ist die Verteidigung also die Basis dessen, was die Gelb-Marineblauen in allen 18 Pflichtspielen der laufenden Saison zum Erfolg geführt hat. Einen großen Anteil daran hat Alexander Djiku, der im Sommer ablösefrei vom französischen Erstligisten Racing Straßburg nach Kadıköy wechselte. Dort hat der Nationalspieler Ghanas rasch Fuß gefasst und sich in der Innenverteidigung des Süper-Lig-Tabellenführers als feste Größe etabliert. Entsprechend schwer wiegt die Nachricht, dass Djiku seinem Team mindestens einen Monat lang nicht weiterhelfen kann. Dies haben Untersuchungen im Acıbadem-Altunizade-Krankenhaus ergeben, bei denen ein Bruch des fünften Mittelfußknochens im rechten Fuß des im französischen Montpellier geborenen Defensivspielers festgestellt wurde.
Wer springt in die Bresche?
Nach Angaben von Fenerbahçe hat Djiku die Verletzung durch einen Schlag im Conference-League-Spiel gegen Ludogorez Rasgrad erlitten, das die Gelb-Marineblauen am Donnerstagabend mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Nun ist Cheftrainer İsmail Kartal gefragt, um die bestmögliche Lösung zu finden, solange Djiku ausfällt. Während Rodrigo Becão in der Innenverteidigung weiterhin gesetzt sein dürfte, gilt es den passenden Nebenmann an der Seite des Brasilianers zu finden. Grundsätzlich wäre Serdar Aziz dabei der erste Name, der sich Hoffnung auf mehr Spielzeit in den nächsten Wochen machen könnte. Da der 33-Jährige wie auch Luan Peres derzeit aber ebenfalls verletzungsbedingt fehlt, bleibt eigentlich nur noch Samet Akaydın übrig. Der 1,90-Meter-Mann hat bei Fenerbahçe in den letzten Monaten einen schweren Stand und könnte sich mit souveränen Auftritten wieder ins Rampenlicht spielen.
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