FIFA denkt über nochmalige Aufstockung der WM nach | OneFootball

Im kommenden Jahr wird die WM erstmals mit 48 Mannschaften stattfinden. Dies muss allerdings noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Die FIFA möchte das alle vier Jahre stattfindende Ereignis zu einem noch globaleren Ereignis mit noch mehr Teilnehmern machen. Am Dienstag hat der Weltverband laut "AFP" mit hochrangigen Vertretern aus Politik und anderen Verbänden eine Erweiterung der WM 2030 auf 64 Teams diskutiert. Das von FIFA-Präsident Gianni Infantino organisierte Treffen fand in New York auf Anregung des südamerikanischen Kontinentalverbandes statt. "Wir glauben an eine historische WM 2030", sagt Conmebol-Präsident Alejandro Domínguez nach den Gesprächen im Trump Tower.

Die Staatspräsidenten von Paraguay (Santiago Peña) und Uruguay (Yamandú Orsi) warben für die Aufblähung. Auch die Chefs der nationalen Verbände aus Argentinien, Paraguay und Uruguay taten dies. Argentiniens Staatspräsident Javier Milei war wegen Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump verhindert.

Die Südamerikaner haben den Vorschlag bereits konkret auf den Tisch gebracht. "Wir rufen dazu auf, gross zu träumen. Denn wenn Fussball von allen gelebt wird, ist das Fest wahrhaft global" führt Domínguez aus.

Sollte es soweit kommen, würde die WM wohl insgesamt 128 Partien umfassen. Vor allem aus Europa gibt es bislang allerdings Kritik. Bereits die Erweiterung auf 48 Mannschaften kam nicht überall gut an.