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·27. November 2024

Fit für den Sport – wie Ernährung und Training zusammenhängen

Artikelbild:Fit für den Sport – wie Ernährung und Training zusammenhängen

Spitzensportler benötigen nicht nur ein umfangreiches Training, sondern auch eine gesunde Ernährung, um fit zu sein. Eine der größten Herausforderungen ist es, dem Körper genug Nahrungsenergie zuzuführen, ohne ihn dabei zu überfordern. Für die Muskulatur und die inneren Organe ist entscheidend, aus welchen Quellen Nahrungsmittel stammen. Es reicht nicht aus, die Kalorienbilanz im Auge zu behalten, auch das was spielt eine Rolle.

Qualität der Ernährung für Sportler entscheidend


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Eine gesunde Ernährung fördert die Gesundheit und trägt dazu bei, dass Sportler das Maximum aus sich heraus holen können. Ein wichtiger Bestandteil sind Proteine, denn sie sättigen lange und versorgen die Muskulatur mit Power. Fette braucht es auch, allerdings kommt es hier maßgeblich auf die Art an.

Ernährungsmediziner unterscheiden zwischen guten und schlechten Fetten, wobei kein Fett generell zu verteufeln ist. Selbst die gesättigten Fettsäuren sind für den Körper wichtig, sie sollten allerdings in Maßen und nicht in Massen konsumiert werden.

Die Rolle von Kohlenhydraten im Sport

Schon so mancher Spitzensportler musste sich anhören, er wäre übergewichtig und daher weniger leistungsstark auf dem Rasen. Das Gewicht hat einen großen Einfluss auf die Beweglichkeit und insbesondere Kohlenhydraten wird eine Gefahr für Übergewicht nachgesagt. Das ist allerdings aus medizinischer Sicht nicht ganz korrekt, denn es kommt auf die Art der Kohlenhydrate an.

Unterschieden wird zwischen lang- und kurzkettigen Kohlenhydraten. Letztere sind schnell verdaulich, bieten dem Körper aber wenig Nährwert. Hierzu gehört Weißmehlgebäck vom Bäcker, aber auch normale Hartweizennudeln. Bessere Kohlenhydrate sind Vollkornnudeln, Reis oder Kartoffeln, da sie zu den langkettigen Exemplaren gehören. Sie treiben den Insulinspiegel nicht so stark nach oben und versorgen den Körper lange mit Energie.

Eine Empfehlung lautet, dass 120 Minuten vor einem Wettkampf die Kohlenhydratspeicher aufgefüllt werden müssen. Daher ist es üblich, dass Sportler vor ihren Turnieren oder auch vor dem Training eine Mahlzeit zu sich nehmen. Gut geeignet sind Kartoffeln, Bananen oder auch Nüsse. Wenig geeignet sind Burger mit Pommes oder Stückchen aus der Bäckerei.

Trainingseffektivität ist von der Nahrung abhängig

Der menschliche Körper kann enorme Leistungen abrufen, allerdings benötigt er dazu eine optimale Nahrungsbilanz. Zunächst einmal ist es wichtig, alle Nährstoffe und Spurenelemente sowie Mineralstoffe zuzuführen. Wer viel Sport macht, hat einen höheren Bedarf an Kalzium, Magnesium, Eisen und anderen wichtigen Nährstoffen. Wir alle haben auf dem Fußballplatz schon einmal gesehen, wenn sich Spieler mit Krämpfen die Waden halten. Daran ist meist ein verbrauchter Magnesiumspeicher schuld.

Wie stark der Körper trainiert werden kann und wie viel Muskulatur er aufbaut, hängt somit von der Nahrung ab. Bodybuilder, die ihre Muskulatur vermehren möchten, sind auf Proteine angewiesen. Diese sorgen dafür, dass Mikrorisse in den Muskelfasern heilen und verdicken – der sichtbare Muskelaufbau setzt ein.

Beim Leistungssport sind gezielte Ladungsmaßnahmen auf Basis von Kohlenhydraten wichtig. Der Muskelaufbau steht hier nicht im Vordergrund, die Energie und Ausdauer sind wichtigere Faktoren. Kurzfristig lässt sich ein solcher Boost vor allem durch Kohlenhydrate generieren, wobei auch Kardio-Sportler einen hohen Eiweißbedarf zur Stabilisierung und zum Erhalt der Muskulatur haben

Foto: https://pixabay.com/photos/italian-cuisine-pasta-vegetables-2378729/

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