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·10. Oktober 2024
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Janni Serra ist beim 1. FC Nürnberg nicht die Soforthilfe, die sich der Club beim Leihgeschäft des Mittelstürmers erhofft hatte. Cheftrainer Miroslav Klose sprach nun öffentlich den Fitnesszustand seines Schützlings an. Der Angreifer muss wieder angreifen.
Im Trikot von Holstein Kiel machte sich Janni Serra einen Namen, indem er 30 Zweitliga-Tore in 80 Partien erzielte. Doch seit der Saison 2020/21 ist viel Zeit vergangen. Mit Arminia Bielefeld stieg der Mittelstürmer von der Bundesliga bis in die 3. Liga ab, beim Aarhus GF in Dänemark kam der 26-Jährige kaum zum Zug. Und auch in Nürnberg setzt sich Serras Misere fort. Denn die erhoffte Verstärkung ist der gebürtige Hannoveraner bislang nicht. "Er sagt, er hat keine Schmerzen, fit ist er nicht. Er weiß, dass er da noch mehr machen muss", urteilte auch Cheftrainer Miroslav Klose gegenüber der "Bild" recht hart.
Bei seiner Vorstellung am Valznerweiher wurde Serra von allen Beteiligten als Stürmer mit "guter Physis" präsentiert, doch bislang steht sich der 26-Jährige offenbar selbst im Weg. Was nichts an Serras Ehrgeiz ändert: neben zwei Kurzeinsätzen bei den Profis ließ sich der Mittelstürmer zweimal in der Regionalliga Bayern bei der U23 aufstellen, um Spielpraxis zu sammeln. Freiwillig, wie Klose betonte. Und doch blieb das Defizit: "Wenn du müde wirst, sieht das alles noch unrunder aus. Viele eiern dann so oder wackeln mit dem Kopf, wenn sie müde werden. Dann sieht es bei ihm dann noch weniger schön aus." Serra wird wissen, woran er arbeiten muss.