Flick behält hohe Viererkette bei: „Bin nicht der Trainer, alles zu ändern“ | OneFootball

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·5. November 2025

Flick behält hohe Viererkette bei: „Bin nicht der Trainer, alles zu ändern“

Artikelbild:Flick behält hohe Viererkette bei: „Bin nicht der Trainer, alles zu ändern“

Dem FC Barcelona reichen beim Club Brügge selbst drei Tore nicht für einen Sieg. Die Katalanen gleichen dreimal einen Rückstand aus, können mit dem 3:3 am Ende aber nicht zufrieden sein. In der Ligaphase der Champions League stehen sie als neuer Tabellenelfter bei nur sieben von zwölf möglichen Punkten. Die Reaktionen zum Spiel.

Flick: „Wir wollen unserer DNA entsprechend spielen“

Hansi Flick über das Unentschieden: „Wir haben heute Champions League gesehen. Brügge hat es sehr gut gemacht, wir hatten im Mittelfeld keinen Druck auf dem Ball, haben die Zweikämpfe nicht gewonnen. Für die letzte Linie ist es dann nicht einfach, diese schnellen Spieler zu verteidigen. Wir müssen daran arbeiten, alles analysieren. Wir werden mit den Spielern reden. 3:3 ist nicht das beste Ergebnis für uns. Wir kamen nach jedem Tor zurück, das ist das Positive, aber wir müssen über dieses Spiel reden.“


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… eine mögliche Umstellung in der Abwehr, da die Viererkette immer öfter vom Gegner überspielt wird und der Plan mit der Abseitsfalle seltener klappt: „Wir können es so machen, dass wir uns hinten verbarrikadieren und dann im letzten Drittel verteidigen. Oder wir setzen unseren Weg fort, folgen unserer Philosophie und machen die Dinge besser. Ohne Intensität hast du in der Champions League keine Chance. Jeder ist in der Lage, sehr schnell zu spielen und umzuschalten. Brügge hat es sehr gut gemacht, wie wir es erwartet und den Spielern gesagt hatten. Wenn man sich das erste Tor ansieht: Letzte Saison wäre es für mich 100 Prozent ein, zwei Meter klares Abseits gewesen. Wir tun uns da etwas schwer, haben nicht das Selbstvertrauen. Wir können jetzt natürlich darüber reden, alles zu ändern, aber ich bin nicht der Trainer dafür, denn wir wollen unserer DNA entsprechend spielen. Wir wollen nicht im tiefen Block verteidigen und nicht mit einem Umschaltspiel 1:0 gewinnen. Wir sind Barça, unser Spielstil ist, aktiv und intensiv zu sein – mit und ohne Ball. Das lassen wir derzeit phasenweise vermissen. Es geht dabei nicht um die Philosophie.“

De Jong hadert: „Ein Spiel, das wir gewinnen müssen“

Frenkie de Jong über das 3:3 beim Club Brügge: „Wenn man drei Gegentore kassiert, ist es sehr schwierig, zu gewinnen. Das ist ein Spiel, das wir gewinnen müssen. Natürlich müssen wir uns in vielen Dingen deutlich verbessern. Es gibt Dinge, die wir anpassen müssen. Wir arbeiten daran, aber wir setzen es nicht immer auf dem Platz um. Das gehört eben dazu. Ich denke, wir sind momentan im Konterspiel schwach, weil unsere Manndeckung nicht stimmt, wir nicht hoch genug pressen – und unsere defensive Positionierung stimmt auch nicht. Es ist von allem etwas.“

… die bisher dürftige Saison im Vergleich zur vergangenen: „Wir müssen das letzte Jahr hinter uns lassen. Letztes Jahr waren wir auch nicht die beste Mannschaft Europas. Wir sollten uns nicht damit abfinden, müssen uns verbessern. Wir haben die Champions League auch nicht gewonnen und zu viele Gegentore kassiert. Wir müssen besser werden.“

… Lamine Yamal: „Lamine hat gut gespielt. Er ist etwas Besonderes und wird immer einen Unterschied machen. Er mag an einem Tag besser spielen als am anderen, aber wenn er weiter hart arbeitet, besteht kein Grund zur Sorge um Lamines Niveau.“

FC Barcelona dreimal in Rückstand: „Das ist hart“

Eric García: „Sie sind bei Kontern sehr gefährlich, mit zwei Pässen im Strafraum. Wir müssen uns steigern. Die Mannschaft hat gut reagiert. Wir hatten viele Chancen, aber wenn man einem Rückstand hinterherläuft, ist das hart. Wir müssen weitermachen. Ich glaube nicht, dass es nur an der Verteidigung liegt. Wir verteidigen und greifen alle an. Wir leisten uns Ballverluste in gefährlichen Zonen.“

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