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·13. Januar 2024
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Am Samstagabend fand das Eröffnungsspiel des Afrika-Cups statt. Gastgeber Elfenbeinküste eröffnete gegen Guinea-Bissau. Nach einem Blitzstart reichte es zu einem 2:0-Sieg.
Ohne Leverkusens Odilon Kossounou, der nur auf der Bank saß, dafür mit Evan Ndicka in der Innenverteidigung spielte die Elfenbeinküste mit Trainer Jean-Louis Gasset gegen Guinea-Bissau. Es dauerte auch nur vier Minuten, bis der favorisierte Gastgeber das 1:0 erzielte. Nach einem Aufbaufehler kam Seko Fofana an den Ball, wackelte seinen Gegenspieler aus und schlenzte den Ball in die lange Ecke. Die Ivorer bestimmten die Partie, Guinea-Bissau suchte die Chance, bei Kontern erfolgreich zu sein. Die technische Überlegenheit des Gastgeberlandes war schon deutlich erkennbar, weitere Chancen gab es aber nicht, zumindest keine wirklich sehenswerten.
Nach einer knappen halben Stunde profitierte Guinea-Bissau beinahe von einem groben Fehler im Aufbau der Ivorer. Doch am Ende war der Abschluss zu harmlos, die große Chance auf den Ausgleich wurde vergeben. Dem Gastgeber war die Unzufriedenheit über diese Phase durchaus anzumerken. In der 35. Minute traf Torschütze Fofana, schön bedient von Franck Kessie, mit einem Schuss aus 16 Metern nur die Latte. Die Schlussphase der ersten Halbzeit hatte noch den ein oder anderen Angriff zu bieten, der nicht gut ausgespielt wurde – dann war Pause.
(Photo by ISSOUF SANOGO/AFP via Getty Images)
Zu Beginn der zweiten Halbzeit veränderte sich nicht viel. Die Ivorer waren die bessere Mannschaft, spielten aber teilweise zu umständlich. Und im Passspiel waren sie etwas zu unsauber. Guinea-Bissau schaffte es weiterhin nicht, die Konter gut auszuspielen. Und das wurde bestraft. Jonathan Bamba setzte sich gut durch, behielt den Kopf oben, spielte den Ball in die Mitte, wo sich der Gegenspieler von Jean-Philippe Krasso verschätzte und an der Kugel vorbeitrat. Krasso, Stürmer von Crvena Zvezda, schoss ein.
Das zweite Tor der Ivorer sorgte dafür, dass nun noch weniger vor den Toren passierte. Die Gastgebernation verausgabte sich nicht, Guinea-Bissau fiel schlicht nichts ein. Wenn es gefährlich wurde, dann nur nach Abwehrfehlern. Und so trudelte das Spiel seinem Ende entgegen. Es blieb beim 2:0 für die Ivorer.
(Photo by ISSOUF SANOGO/AFP via Getty Images)