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·29. Januar 2022
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Fortuna Düsseldorf konnte sich in der Länderspielpause ein wenig Selbstvertrauen in Bochum (2:0) holen. Dank eines Doppelpacks von Flügelspieler Kristoffer Peterson kamen die Rheinländer zum Erfolg. Ein anderer Außenbahnspieler kommt kaum noch zum Zug – Nicklas Shipnoski. Ein Leihgeschäft steht an.
Düsseldorf erlitt zuletzt drei Niederlagen in Folge und muss nach der Länderspielpause liefern, um im Abstiegskampf ein Zeichen zu setzen. Andernfalls spitzt sich die bedrohliche Lage bei der Fortuna möglicherweise zu. Kristoffer Peterson wird F95 dabei unterstützen, sein Doppelpack (62., 75.) im Test gab Hoffnung. Sommer-Neuzugang Nicklas Shipnoski spielt derweil keine Rolle mehr – aus Gründen der Belastungssteuerung war er nicht einmal mehr im Training, wie die "Bild" berichtet.
Der Hintergrund könnte allerdings auch ein anstehender Wechsel sein. Shipnoski, der dank einer Ausstiegsklausel im Sommer für rund 120.000 Euro ins Rheinland kam, war bislang nicht unter Cheftrainer Christian Preußer gefragt. Neben einer Startelf-Nominierung gab es lediglich zehn Einwechslungen für den Top-Scorer der vergangenen Drittliga-Saison (15 Tore/10 Vorlagen). Nun sind die Liga-Konkurrenten aus Regensburg und Sandhausen an einer Verpflichtung interessiert, die auf einer langfristigen Leihe basieren soll. Schon in Kürze könnte der 24-Jährige für anderthalb Jahre abgegeben werden – der Vertrag bei der Fortuna läuft noch bis 2024. Zuletzt spielte Shipnoski im Oktober.
Fortuna steht dabei vor einem Dilemma. In Regensburg könnte sich Shipnoski beim Überraschungsteam des Jahres im Aufstiegsrennen auszeichnen, in Sandhausen wäre er ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt. Klar scheint, dass es zumindest nicht in Düsseldorf weitergeht. Dafür könnten die Rheinländer aber zeitnah einen Winter-Neuzugang präsentieren. Laut "Bild" und "Sportstadt Düsseldorf" soll Wolfsburg-Stürmer Daniel Ginczek vor einem Transfer in die Landeshauptstadt stehen.