Frankfurt-Abschied? Transfer-Entscheidung bei Kleinherne wohl gefallen | OneFootball

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·15. Mai 2025

Frankfurt-Abschied? Transfer-Entscheidung bei Kleinherne wohl gefallen

Artikelbild:Frankfurt-Abschied? Transfer-Entscheidung bei Kleinherne wohl gefallen

Die Eintracht-Frauen stehen im Sommer vor einem eklatanten Umbruch: Sechs Spielerinnen verlassen die Adlerträgerinnen in jedem Fall, darunter sind mit Kapitänin Tanja Pawollek und Mittelfeldspielerin Barbara Dunst ohnehin zwei Stützen, die der SGE wegbrechen werden. Doch dabei bleibt es nicht: Auch Sophia Kleinherne wird der Mainmetropole mit hoher Wahrscheinlichkeit den Rücken kehren, wie der Eintracht-Insider Thekensportler auf X verkündete.

Zeitpunkt für Kleinherne-Wechsel ungewiss

Seit geraumer Zeit kursieren Gerüchte über einen Abgang der Nationalspielerin aus Frankfurt. Zuletzt wurde vermeldet, dass der VfL Wolfsburg an einer Verpflichtung der Innenverteidigerin interessiert sei. Den Wölfinnen brechen nämlich mit Hegering und Hendrich gleich zwei Stammkräfte in der Abwehr weg.


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Laut Thekensportler wird Kleinherne die Adlerträgerinnen "definitiv" verlassen. Allerdings ist der Zeitpunkt des Abschieds ungewiss. Einen Verbleib von Kleinherne in Frankfurt über diesen Sommer hinaus möchte der Insider nicht ausschließen. Das Arbeitspapier der 25-Jährigen in Frankfurt wäre eigentlich noch bis zum Sommer 2026 datiert.

Allerdings sei die Spielerin offen für neue Herausforderungen. Besonders eine Thematik könnte Kleinherne aus der Mainmetropole locken: Die UEFA Womens Champions League. Schon mehrfach betonte Kleinherne, dass die Königinnenklasse ihr Anspruch sei. Die SGE-Frauen haben die internationale Qualifikation zwar erreicht, müssen aber dennoch ein Mini-Turnier spielen, um es in die Gruppenphase der UWCL zu schaffen - eine Hürde, an der die Frankfurterinnen zuletzt scheiterten.

"Ich habe dieses Quali-Turnier drei Mal gespielt. Wir haben es ein Mal geschafft und zwei Mal nicht. Das wurmt natürlich enorm. Ich darf dann auch mal in den Mund nehmen, dass es mir damit ehrlich gesagt reicht", machte Kleinherne in der Sky-Sendung "Nachspielzeit" zuletzt ihren Unmut deutlich.Ihre Zukunft ließ die Spielerin selbst in Interviews stets offen. Sie würde sich in Frankfurt wohlfühlen und wissen "wie lange ich schon hier bin und dass ich nicht eine Entscheidung oder ein Spiel oder alles, was hier stattgefunden hat, irgendwie bereuen würde".

Es bleibt spannend, wann und wohin es Sophia Kleinherne in Zukunft ziehen wird. Jetzt steht für die Innenverteidigerin erst Mal die Europameisterschaft in der Schweiz auf den Plan, für die sich Kleinherne empfehlen möchte.

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