90min
·8. November 2025
Frankfurt an Ex-Gladbach-Talent dran?

In partnership with
Yahoo sports90min
·8. November 2025

Noah Adedeji-Sternberg hatte bei Borussia Mönchengladbach früh für Aufsehen gesorgt, inzwischen steht er bei KRC Genk unter Vertrag. Nun könnte für den 20-Jährigen ein Wechsel zurück nach Deutschland anstehen – laut voetbalnieuws.be beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit dem Flügelspieler.
Frankfurt ist allerdings nicht der einzige Klub, der den belgischen U21-Nationalspieler auf dem Zettel hat. Auch die PSV Eindhoven, RB Salzburg und der FC Porto sollen ihre Fühler ausgestreckt haben. Laut dem Bericht besitzt Porto im Kampf um Adedeji-Sternberg aktuell sogar die besten Karten.
Der 20-Jährige hat seinen Vertrag bei Genk erst im Sommer langfristig bis 2028 verlängert – ein klares Signal des Klubs. Entsprechend hoch sind die finanziellen Erwartungen: Eine Ablöse von fünf Millionen Euro würde laut voetbalnieuws.be "zweifellos nicht ausreichen". Damit würde ein Transfer seinen geschätzten Marktwert deutlich überschreiten - ein Risiko das sich lohnen muss.
Trotzdem soll die SGE nicht chancenlos sein. Frankfurt gilt international als Top-Adresse für junge Talente, viele Spieler konnten sich in den vergangenen Jahren unter dem Adler-Logo weiterentwickeln und für höhere Aufgaben empfehlen. Dieses Profil könnte auch für Adedeji-Sternberg reizvoll sein.
Aktuell ist der Linksaußen bei Genk kein gesetzter Stammspieler. In der laufenden Saison kommt er zwar auf 18 Einsätze in Pflichtspielen, stand aber nur achtmal in der Startelf. Ein Treffer oder eine Vorlage ist ihm bislang nicht gelungen, auch die aktuellen Statistiken von Fotmob wirken nicht besonders herausragend – dennoch gilt er als spannendes Entwicklungstalent mit hoher Geschwindigkeit und Eins-gegen-Eins-Stärke.
Ein möglicher Winter-Abschied steht daher im Raum. Trotz des langfristigen Vertrags sei laut dem Bericht ein Wechsel zur kommenden Transferperiode durchaus denkbar.
Zwischen 2019 und 2023 lief Adedeji-Sternberg für die Jugendteams von Borussia Mönchengladbach auf. Die Fohlen kassierten laut sport.de rund eine Million Euro für seinen Wechsel nach Genk. Damals erklärte Nachwuchschef Mirko Sandmöller: "In Noah Adedeji-Sternberg verlieren wir ein vielversprechendes Talent, dem wir eine klare Perspektive bei Borussia aufgezeigt haben. Leider hat uns der Spieler nachdrücklich signalisiert, dass er diesen Weg nicht mitgehen möchte."
Seither gilt der gebürtige Deutsche mit nigerianischen Wurzeln als Kandidat für einen größeren Durchbruch – auch wenn dieser in Belgien bislang ausgeblieben ist.
Weitere Gladbach-News lesen:
Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live

















