Frankfurt-Bosse machen Torwart-Ansage | OneFootball

So hatte sich Kaua Santos sein Comeback sicherlich nicht vorgestellt: Nach seiner Kreuzbandverletzung durfte der Frankfurt-Keeper gegen Union Berlin erstmals seit Mitte April wieder im Tor der Eintracht stehen - und verlor prompt mit 3:4. Vier Gegentore sind für einen Torhüter natürlich keine gute Bilanz, auch wenn Santos selbst nur wenig machen konnte und den geringsten Anteil an der Pleite hatte.

Nichtsdestotrotz war es natürlich eine pikante Entscheidung von Dino Toppmöller, den vorher sehr souveränen Michael Zetterer aus dem Kasten zu nehmen. Doch die Wahl, Santos zwischen die Pfosten zu stellen, wird auch in den kommenden Wochen Bestand haben.

Bosse machen klar: Santos in Frankfurt die Nummer eins

"Er ist 100-prozentig fit. Der Trainer hat sich beim Wechsel für diesen Zeitpunkt entschieden. Kaua ist unsere Nummer eins. Deswegen wird er auch spielen", untermauerte Sportvorstand Markus Krösche den Status des Brasilianers.

Auch Toppmöller machte klar, dass Santos künftig wieder die Nase vorn haben wird: "Wir wissen um Kauas enormes Potenzial. Es war schon bei Zettis Wechsel die klare Kommunikation, dass wir mit Kaua als Nummer eins planen. Es ging nur um den genauen Zeitpunkt. In den letzten Wochen hat er im Training sensationell gut gehalten und große Fortschritte gemacht."

Zetterer muss sich nun also erstmal wieder hinten anstellen und wird den Backup von Santos geben. Laut Bild-Angaben könnte der Ex-Bremer trotzdem noch ein paar Spiele in dieser Saison bestreiten, beispielsweise im Pokal. Wenn es hart auf hart kommt, dürfte Santos nun aber wieder im Tor stehen.

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