LigaInsider
·29. November 2024
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Mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Midtjylland aus Dänemark hat Eintracht Frankfurt die Erfolgsserie in der Europa League (diese Saison: vier Siege, ein Unentschieden) fortgesetzt. Nach der Partie sprach Trainer Dino Toppmöller über Mario Götze, die zuletzt weniger eingesetzten Niels Nkounkou und Farès Chaïbi sowie das Thema Rotation. Götze, der laut Toppmöller eine „Verschnaufpause“ erhalten hat, werde gegen Heidenheim wieder gebraucht. „Das war mit Mario so abgesprochen“, so der Coach auf der Pressekonferenz im Anschluss an das Spiel, Er bestätigte, dass Götze „am Sonntag wieder starten wird“. Mal wieder gestartet sind gegen die Dänen nach zuletzt schwierigen Zeiten Linksverteidiger Niels Nkounkou und Mittelfeldakteur Farès Chaïbi. Beide lieferten zufriedenstellende Leistungen ab. „Heute hat man wieder gesehen, dass der Kader sehr viel hergibt. Wir sind sehr, sehr froh, dass Niels nach längerer Zeit jetzt wieder ein ordentliches Spiel gemacht hat und dass Chaïbi wieder genau das gemacht hat, was wir von ihm verlangen – fußballerisch sehr ordentlich und geackert ohne Ende.“
Das Thema Rotation kam auf der Pressekonferenz ebenfalls auf den Tisch. Durch die Englischen Wochen kam es bei den Adlerträgern von Spiel zu Spiel immer wieder zu punktuellen Veränderungen in der Startelf. Das wird beibehalten. „Wenn man sich die Begegnungen anschaut, haben wir durch die Bank weg immer drei bis fünf Wechsel drin“, erklärte Toppmöller, der festhielt: „Und das ist auch wichtig, um eine gewisse Frische auf dem Platz zu haben. Im Moment ist es wirklich ein funktionierendes Gerüst, das uns total guttut. Das ist ein Geheimnis des Erfolgs. Diese Frische haben gegen Midtjylland beispielsweise Nkounkou und Chaïbi eingebracht. „Wichtig ist, dass man im ständigen Austausch mit den Jungs ist und sie wissen, woran sie sind“, so Toppmöller. Auch die Jungs, die weniger Spielzeit haben, müssen wissen, was die Punkte sind, die wir von ihnen sehen wollen.“ Von einer Mini-Rotation war auch Top-Stürmer Omar Marmoush betroffen, der vorzeitig vom Feld genommen wurde: „Er wird mit Sicherheit nicht jedes Spiel in den nächsten Wochen durchspielen“, erläuterte der Übungsleiter. „Da haben wir heute die Möglichkeit beim Schopfe gepackt und ihn nach seinem Tor rausgeholt. Der Platz war schon schwierig zu bespielen, das hat sehr viel Kraft gekostet, und Omar soll auch am Sonntag wieder marschieren.“