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·17. Mai 2023

Frankfurt-Kandidat? Martin "nicht zwangsläufig zurück nach Spanien"

Artikelbild:Frankfurt-Kandidat? Martin "nicht zwangsläufig zurück nach Spanien"

Zahlreiche Bundesliga-Profis lassen ihren Vertrag Ende Juni auslaufen und stehen damit vor dem Abschied bei ihren bisherigen Arbeitgebern. Dieser Umstand trifft auch auf Aaron Martin beim FSV Mainz 05 zu. Dass der Standardspezialist den Klub verlässt, ist seit vergangener Woche auch offiziell bestätigt. Womöglich bleibt der 26-Jährige aber entgegen bisheriger Vermutungen ganz in der Nähe.

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Obwohl immer wieder über Heimweh bei Martin spekuliert wurde, der aus der katalanischen Gemeinde Montmelo im Norden der Metropole Barcelona stammt, berichtet die Bild-Zeitung nun von Interesse seitens Eintracht Frankfurt am Linksfuß. Bei der SGE würde es wohl zum Zweikampf mit Philipp Max kommen, der am Saisonende nach bisheriger Leihe fest von der PSV aus Eindhoven an den Main wechselt. Martin selbst zeigt sich gegenüber dem Boulevardblatt "offen für alles. Die Bundesliga ist natürlich auch eine Option. Ich muss nicht zwangsläufig nach Spanien zurückkehren", so der Freistoßkünstler.


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"Möchte gern europäisch spielen"

Die Chancen der Eintracht entscheiden sich dabei wohl in den letzten drei Pflichtspielen. "Ich möchte andere Dinge kennenlernen und auch gern europäisch spielen", sagt Martin. Frankfurt hat zwei Optionen auf den internationalen Wettbewerb: In der Bundesliga würde Rang sieben reichen, da Pokalfinalgegner RB Leipzig sich definitiv über den Ligaweg für Europa qualifiziert. Als Pokalsieger wäre die SGE so oder so wieder auf internationaler Bühne unterwegs. Vielleicht lässt sich Martin auch deshalb mit seiner Entscheidung nicht treiben. "Grundsätzlich werde ich mir Zeit lassen und vernünftig handeln", kündigt er an.

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