Schweizerischer Fussballverband (SFV)
·30. Juni 2024
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·30. Juni 2024
Die Direktion Frauenfussball im Schweizerischen Fussballverband (SFV) verstärkt sich mit einem bekannten Gesicht: Johan Djourou übernimmt den neuen Posten des Sportlichen Koordinators beim Frauen-A-Nationalteam per 1. Juli 2024. Nebst seiner Funktion bei der Nati wird der ehemalige Verteidiger als Projektmanager für das Impulsprogramm Footura+ im Rahmen der Legacy der Women’s EURO 2025 tätig sein.
«Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, in dieser spannenden Zeit mit der kommenden WEURO25 in der Schweiz zum Stab des Frauen-Nationalteams zu stossen. Eine EM in der Schweiz durfte ich 2008 bereits als Spieler erleben. Ich möchte, dass es ein grosses Fest für alle wird: die Bevölkerung, die Fans, unsere Spielerinnen und nicht zuletzt die jungen Mädchen in diesem Land, die davon träumen, ihre Idole zu sehen. Ziel ist es, dass die Heim-EM auf den Frauenfussball in der Schweiz einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt», sagt Djourou.
Den Schweizer Fussballfans ist der heute 37-Jährige bestens aus seiner Zeit als Nationalspieler bekannt. In 13 Jahren lief Djourou 76-mal für die Nati auf, erzielte dabei zwei Tore und nahm an drei WM- und zwei EM-Endrunden teil. 2006 wurde er nach seinem Nati-Debüt im Rahmen der Swiss Sports Awards zum Newcomer des Jahres gekürt.
Auf Vereinsebene stand er während neun Jahren beim FC Arsenal unter Vertrag, spielte des Weiteren unter anderem für den Hamburger SV und den FC Sion, bevor er 2021 beim FC Nordsjælland in Dänemark seine Karriere beendete. Seitdem ist Djourou als Trainer bei der U-15 Frauen des FC Lancy tätig sowie als TV-Experte bei RTS und RMC Sport. Zuletzt machte er auch mit seinem Engagement für die WEURO25 in seiner Heimatstadt Genf aufmerksam. Mit einer grossangelegten Petition setzte er sich für die Erhöhung der Bundesgelder ein.
«Wir freuen uns sehr, dass mit Johan eine solch bemerkenswerte Persönlichkeit mit Erfahrungen auf höchstem Niveau in der Fussballwelt zu uns stösst. So können wir uns verbandsintern Stück für Stück besser aufstellen und den Erfolg des Nationalteams, auf individueller Ebene unsere Nationalspielerinnen sowie das Vermächtnis der WEURO25 fördern», sagt Direktorin Frauenfussball Marion Daube.
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