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·13. Dezember 2025
Freiburg-Coach Schuster nach Schlotterbeck-Kritik in Sorge: „Da passiert immer eine Reaktion“

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Das Thema „Nico Schlotterbeck“ beschäftigt nicht nur Borussia Dortmund. Alle rätseln, für welchen Klub der 26 Jahre alte Innenverteidiger in der nächsten Saison auflaufen wird. Doch auch mit seinen jüngsten Aussagen sorgte er für eine Menge Aufregung. Auch beim SC Freiburg hört man genau hin.
Am Sonntag (14. Dezember, 15:30 Uhr) empfangen die Breisgauer in der Bundesliga den BVB. Beide Klubs traten unter der Woche auf europäischer Bühne auf. Der Sport-Club hielt sich in der Europa League beim 1:0 gegen RB Salzburg schadlos. Ungeschlagen befinden sich die Freiburger als Fünfter auf Achtelfinalkurs.
Bei den Schwarz-Gelben zogen nach dem 2:2 in der Champions League gegen Bodø/Glimt dagegen dunkle Wolken auf. Gegen den Außenseiter aus Norwegen waren drei Punkte sicher eingeplant. Die Borussia ist durch das Unentschieden auf den zehnten Platz abgerutscht. Mit Tottenham Hotspur und Inter Mailand warten noch zwei absolute Top-Teams auf die Westfalen.
Vor allem Schlotterbeck zeigte sich nach der Partie gegen Bodø/Glimt stinksauer. „Die Spieler, die reinkommen, verlieren jeden Ball“, motzte der Abwehrchef bei Dazn über die Einwechselspieler und ergänzte: „Wenn man reinkommt in der 60. Minute, erwarte ich 30 Minuten Volldampf.“ Seine Schimpfkanonade war damit noch nicht beendet. „Wir spielen Champions League. Das ist viel zu wenig.“ Schlotterbecks Resümee: „Das ist nicht bitter, sondern einfach schlecht.“
Gegen Freiburg dürfte Schlotterbeck immer noch mit einer Menge Wut im Bauch auf dem Platz stehen. Julian Schuster (40) nimmt die Äußerungen des BVB-Verteidigers, der 2022 aus dem Breisgau nach Dortmund wechselte, mit einem gewissen Unbehagen zur Kenntnis. „Da passiert immer eine Reaktion“, zitiert der Kicker den SC-Trainer. „Er hätte gerne noch mal eine Woche warten können mit dieser Aussage.“
Schuster lobt den nächsten Gegner. Er erwarte eine Mannschaft, „die scharf sein wird, und die unter Niko Kovač sehr diszipliniert verteidigt“. Der BVB verfüge über „genügend Spieler […], die auch in Umschaltmomenten ein sehr hohes Tempo haben“. Für Freiburg gelte es daher an die Leistung gegen Salzburg anzuknüpfen. Der SC werde „alles dafür tun, dass wir am Sonntag wieder so eine Mannschaft mit so viel Emotion, Leidenschaft und Zusammenhalt“ auf dem Platz stehen haben.
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