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Paul Witte·22. Februar 2024

☕️ Frühstücksnews: Bayern-Stars in Bringschuld, Barça muss sparen

Artikelbild:☕️ Frühstücksnews: Bayern-Stars in Bringschuld, Barça muss sparen

Gestern war ein ereignisreicher Fußballtag. Nachdem die Bayern bekannt gaben, sich spätestens im Sommer von Thomas Tuchel zu trennen, vermeldete die DFL am späten Nachmittag, dass der Investorendeal gescheitert sei. Was daneben in der Fußballwelt passierte, erfährst du bei deiner morgendlichen Tasse Kaffee in den Frühstücksnews.

Tuchels nächste Option

Kaum wurde bekannt, dass Thomas Tuchel die Bayern verlassen wird, entstehen auch prompt die ersten Gerüchte, wo der Trainer als nächstes anheuern könnte. Wie die britische ‚Telegraph‘ und die ‚Bild‘ übereinstimmend melden, bevorzuge Tuchel eine Rückkehr in die Premier League. Außerdem bekundete Tuchel zuletzt, dass ihn Spanien reize. Dort wird im Sommer der Trainerposten beim FC Barcelona frei, da Xavi sein Amt niederlegen wird.


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Laut ‚Telegraph‘ und die ‚Bild‘ liebäugle Tuchel mit einem Engagement bei Manchester United, das sich von Erik ten Hag trennen und einen Neustart wagen könnte. Daneben gilt, dass sich dem 50-Jährigen trotz seiner durchwachsenen Amtszeit in München genügend Optionen bieten werden.

Bayern-Spieler in der Bringschuld

Das Tuchel-Aus zum Saisonende wirkt sich auch auf den Kader der Bayern aus. Denn nun stehen auch die Profis in Bringschuld. Nach zuletzt schlechten Leistungen sprach Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen davon, „das maximal Mögliche zu erreichen.“ „Hierbei nehme ich auch explizit die Mannschaft in die Pflicht“, hob Dreesen hervor.

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„Insbesondere in der Champions League sind wir davon überzeugt, dass wir nach dem 0:1 im Hinspiel bei Lazio Rom im Rückspiel in unserer vollbesetzten Allianz Arena mit unseren Fans im Rücken ins Viertelfinale einziehen werden“, so Dreesen, der wirkt, als könne sich der Klub in der Königsklasse noch Chancen ausrechnen.

Neue Gehaltsobergrenze in La Liga

Die spanische La Liga hat die neuen Gehaltsobergrenzen nach dem Winter veröffentlicht. Die neuen Gehaltsobergrenzen stellen einen entscheidenden Faktor für die Kaderplanung der Teams in der kommenden Saison dar. Besonders der FC Barcelona muss demnächst Gehalt einsparen. Erst letzten Sommer stufte Barça die Gehaltsobergrenze von 648 Millionen Euro auf 270 Millionen Euro herab. In der neuen Kalkulation werden dem Klub rund 204 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Aktuell liegt das Gehaltsgefüge von Barça jedoch bei 400 Millionen Euro.

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Die Katalanen müssen im Sommer also einen erneuten Sparkurs fahren. Wie die ‚Marca‘ berichtet, könnte es Barça aber noch schlimmer treffen. Denn es drohe ihnen die 50-Prozent-Regel der spanischen Liga. Die Regel besagt: Für zwei eingesparte Euro darf nur ein neuer Euro ausgegeben werden, um sich wirtschaftlich konsolidieren zu können. Die Regel könnte eine zusätzliche Belastung für den bereits finanziell angeschlagenen Klub sein.

Video des Tages

Der neue HSV-Trainer Steffen Baumgart sorgte bei seiner Antrittspressekonferenz gleich für die ersten Schmunzler, indem er das Dasein als Fan der eigenen Lieblingsmannschaft mit einer Beziehung verglich.

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Auf Nachfrage betonte er, der HSV sei für ihn ein ganz besonderer Verein. In seiner direkten Art erklärte Baumgart, dass man im Laufe des Lebens „öfter die Frau als den Verein wechsle“ und er demnach gerne langfristig das Traineramt beim HSV bekleiden wolle.

Das passiert heute

In der Eruopa League können Freiburg und Galatasaray ins Achtelfinale einziehen, in der Conference League die Eintracht.