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·20. Dezember 2025

"Fühlt sich wie ein Sieg an": Wimmer zieht den Hut vor seiner Mannschaft

Artikelbild:"Fühlt sich wie ein Sieg an": Wimmer zieht den Hut vor seiner Mannschaft

Nach einem 0:2-Rückstand bei Tabellenführer Energie Cottbus kam Jahn Regensburg am Freitagabend noch zu einem Remis. Trainer Michael Wimmer zog nach der Partie den symbolischen Hut vor seiner Mannschaft.

"Hut ab und Respekt"

Als Erik Engelhardt die Hausherren im ersten Durchgang mit einem Doppelpack in Führung gebracht hatte, sprach vieles für eine Niederlage zum Jahresabschluss. Doch weil nach der Pause auch Christian Kühlwetter doppelt traf, nahm der Jahn noch einen Punkt mit. Dieser fühle sich "ein bisschen wie ein Sieg an", sagte Trainer Michael Wimmer nach der Partie im "MagentaSport"-Interview. "Hut ab und Respekt vor meiner Mannschaft."


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Schon die erste Halbzeit sei trotz der beiden Gegentore "richtig gut" gewesen, "nur das Ergebnis hat irgendwie nicht gepasst". Sein Team habe "zu wenig" aus eigenem Ballbesitz gemacht und sei nicht gut in der Kontersicherung gewesen. "In der Pause haben wir dann besprochen, zwingender werden, im Gegenpressing sowie in der Restverteidigung besser sein und unsere Chancen machen müssen." Dass Kühlwetter dann zweimal trifft, "ist natürlich nicht schlecht". Bereits in der letzten Woche hatte er getroffen. "Schade, dass Pause ist", meinte Wimmer mit einem Augenzwinkern.

17 Punkte aus den letzten zehn Spielen

Kühlwetter reichte das Lob des Trainers indes an das komplette Team weiter: "Ich hab zwar die Tore gemacht, aber die gesamte Mannschaft hat sich heute diesen Punkt hart erarbeitet. Die letzten Wochen zeigen, dass wir uns gefunden haben. Der Heimsieg gegen Mannheim war glücklich, dieser Punktgewinn war verdient, den man sich in Cottbus auch erst verdienen muss." Mit dem Remis bleibt Regensburg in der Tabelle vorerst auf Platz 13, könnte aber noch zwei Ränge abrutschen.

Dennoch blickte Wimmer zuversichtlich nach vorne: "Wir sind extrem schwer in die Liga gestartet, auch die Ergebnisse waren nicht so prickelnd. Aber wir haben weitergemacht, sind ruhig geblieben und haben aus den letzten zehn Spielen 17 Punkte geholt. Von daher wirkt das Ganze stabil. Aber wir sind auch froh, nach der Vorrunde jetzt auch mal ein bisschen durchzuatmen und durchzuschnaufen." Dabei soll reflektiert werden, "was gut und was nicht so gut war". Am 3. Januar beginnt dann die Vorbereitung auf die Rückrunde.

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