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Erik Schmidt·17. Juli 2019
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Erik Schmidt·17. Juli 2019
Die Vorbereitungszeit ist auch immer die Zeit der Youngster. Wenn längst noch nicht alle potenziellen Stammspieler im Teamtraining zurück sind, besteht vielerorts die Gelegenheit für Talente, nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen.
Wer weiß, vielleicht springt ja zum Pflichtauftakt im Anschluss sogar eine Startelf-Berufung für den einen oder anderen Jungspund heraus. Der International Champions Cup ist jedenfalls ein geeignetes Sprungbrett auf diesem Weg. Wir stellen fünf Nachwuchshoffnungen vor, die ihr unbedingt im Auge behalten solltet.
Zwischen 2011 und 2015 spielte der „japanische Messi“ in der Jugend des FC Barcelona. Weil die Katalanen aber wegen Unregelmäßigkeiten bei der Verpflichtung minderjähriger Spieler aus dem Ausland von der FIFA bestraft wurden, musste der kleine Dribbler in seine Heimat zurückkehren. Die Quittung gab es nun: Kubo wechselte zu Barças Erzfeind Real Madrid.
Bei den Königlichen könnte sich der Linksfuß als Transfer mit dem größten Überraschungspotenzial entpuppen. Bereits in den ersten Testspielen überzeugte der 18-Jährige mit seiner Unbekümmertheit, Torinstinkt und Geschwindigkeit.
Ganze 8,48 Sekunden verschafften dem Neuzugang von Manchester United im Februar dieses Jahres einen Namen auf der Insel. Im FA-Cup-Duell zwischen Swansea City und dem FC Brentford brachte der 21-jährige Sprinter nach einem 77 Meter langen Dribbling den Ball im gegnerischen Tor unter. Der Treffer wurde zu einem wahren Internet-Hit.
Für Manchester United war dies mitnichten der einzige Grund, James unter Vertrag zu nehmen und 17 Millionen Euro Ablöse an die Waliser zu zahlen.
RB Leipzig hätte ihn liebend gern verpflichtet, doch der Kapitän der französischen U17-Nationalmannschaft gab im Sommer den Nerazzurri den Vorrang. Dem Vernehmen nach überwies Inter für den Perspektivspieler 4,5 Millionen Euro Ablöse an den FC Sochaux.
Auch wenn Agoumé, den nicht wenige Experten mit Paul Pogba vergleichen, vorerst für die U19 der Italiener eingeplant ist, darf er sich beim ICC in der ersten Vertretung zeigen. Mit seiner athletischen Art gibt der Mittelfeldakteur die moderne Prägung eines Box-to-Box-Spielers.
Schon in der vergangenen Saison warf Spurs-Coach Mauricio Pochettino den defensiven Mittelfeldspieler in kalte Wasser und verschaffte ihm acht Premier-League-Einsätze. Verdient hatte sich der Youngster dies mit starken Auftritten in der Vorbereitung.
In der neuen Spielzeit wird von dem zweikampfstarken Kilometerfresser nun der nächste Schritt erwartet. Skipp könnte dabei in die Fußstapfen von Harry Kane, Dele Alli oder Eric Dier treten, die bei den Londonern ebenfalls den Sprung zum englischen Nationalspieler machten.
Die Gunners sind seit Jahren für ihre guten Talentspäher bekannt. Nun könnte ihnen mal wieder ein richtig dicker Fisch ins Netz gegangen sein. Mit dem Brasilianer Gabriel Martinelli verpflichteten die Londoner in diesem Sommer einen technisch starken Linksaußen.
Die Ablöse von 6,7 Millionen Euro, die Martinellis Heimatklub Ituano kassierte, machte den Teenager zum fünftteuersten U19-Transfer der Arsenal-Historie. Bereits in den ersten Trainingseinheiten mit Özil, Aubameynag und Co. sowie beim 3:0-Testspielsieg gegen die Colorado Rapids wusste der 18-Jährige durchaus zu überzeugen.
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