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·24. November 2025

Galatasaray schielt auf ablösefreien Innenverteidiger Nino – Fokus auf Union Saint-Gilloise

Artikelbild:Galatasaray schielt auf ablösefreien Innenverteidiger Nino – Fokus auf Union Saint-Gilloise

Galatasaray arbeitet intensiv an den Vorbereitungen für das Heimspiel gegen Royale Union Saint-Gilloise in der UEFA Champions League und richtet den Blick gleichzeitig auf die Winter-Transferperiode. Im Fokus steht dabei Innenverteidiger Nino vom russischen Klub Zenit St. Petersburg, dessen Zukunft unklar ist und der bei einem möglichen ablösefreien Abschied sofort ins Beuteschema der Istanbuler rücken würde.

Intensive Vorbereitung auf Union Saint-Gilloise

Die Gelb-Roten absolvierten ihr Training unter der Leitung von Cheftrainer Okan Buruk in den Kemerburgaz Metin Oktay-Anlagen. Nach einer dynamischen Erwärmung folgten Passübungen im 8-gegen-2, ehe der Schwerpunkt auf Spielformen mit Ballbesitz und einem abschließenden Doppel-Festungsspiel lag. Ziel war es, Rhythmus und Intensität nach der Länderspielpause zu erhöhen und die Mannschaft auf das wichtige Königsklassen-Duell einzustimmen.


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Mit einem weiteren Training, das für 15:00 Uhr (MEZ) angesetzt ist, soll der Feinschliff für das Spiel gegen die belgische Mannschaft erfolgen. Galatasaray liegt nach vier Spieltagen mit neun Punkten stark im Rennen, während Union Saint-Gilloise bisher deutlich weniger Zähler sammeln konnte und im direkten Vergleich unter Zugzwang steht. Für die Türken geht es darum, die gute Ausgangsposition in der Ligaphase zu festigen und den Grundstein für das Weiterkommen zu legen.

Spanischer Schiedsrichter leitet das Duell

Für das Aufeinandertreffen zwischen Galatasaray und Union Saint-Gilloise wurde der spanische Referee Jose Maria Sanchez angesetzt. Der erfahrene Unparteiische soll die Partie am Dienstag, dem 25. November, um 18:45 Uhr (MEZ) leiten und für ein kontrolliertes Spiel in der hitzigen Atmosphäre in Istanbul sorgen. Die Ansetzung eines internationalen Top-Schiedsrichters unterstreicht die Bedeutung der Begegnung im Rahmen der Champions League.

Der Blick der Gelb-Roten reicht dabei weit über das Union-Spiel hinaus: Im weiteren Verlauf der Ligaphase warten mit dem AS Monaco, Atletico Madrid und Manchester City gleich mehrere Schwergewichte des europäischen Fußballs. Der aktuelle Spielplan sieht Partien in Monaco und Manchester sowie ein weiteres Heimspiel gegen Atletico vor – Aufgaben, für die ein stabiles Gerüst in der Defensive elementar ist.

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Nino als Ziel für die Winter-Transferperiode

Parallel zur sportlichen Vorbereitung beschäftigt sich Galatasaray intensiv mit der Kaderplanung für die nächste Transferphase. Besonders im Fokus steht Innenverteidiger Nino, der derzeit bei Zenit unter Vertrag steht. In Medienberichten wird hervorgehoben, dass die Zukunft des Brasilianers beim russischen Klub unklar ist und seine Situation sowohl in der Türkei als auch in Griechenland aufmerksam beobachtet wird.

Sowohl Galatasaray als auch Olympiakos Piräus sollen Nino als ideales Profil für ihre Abwehrreihe identifiziert haben. Die Vereine sehen in ihm einen spielstarken Verteidiger im besten Alter, der die Defensive sofort auf ein höheres Niveau heben könnte. Entscheidend ist dabei ein möglicher ablösefreier Ausgang seiner Situation, der den Transferrahmen für beide Klubs deutlich attraktiver machen würde.

Galatasaray und Olympiakos beobachten Ninos Situation

Berichten zufolge verfolgen Verantwortliche von Galatasaray und Olympiakos die Lage des 28-jährigen Verteidigers bei Zenit sehr genau. Sollte der Brasilianer aus nichttechnischen oder administrativen Gründen vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen werden, wären beide Klubs bereit, schnell zu handeln und konkrete Offerten zu unterbreiten. In diesem Szenario würde Nino zum heiß begehrten Innenverteidiger auf dem Markt.

Zwar liegt bisher kein offizielles Angebot aus Istanbul oder Piräus vor, doch die Scouting-Berichte sind angelegt und die Personalie steht weit oben auf den Transferlisten. Für Galatasaray wäre ein ablösefreier Transfer ein strategischer Coup: Die Defensive könnte mit internationaler Erfahrung verstärkt werden, ohne die ohnehin angespannte wirtschaftliche Situation zusätzlich zu belasten.

Brasilianische Topklubs interessiert – Nino will in Europa bleiben

Die Entwicklung rund um Nino wird nicht nur in Europa aufmerksam verfolgt. Auch die brasilianischen Traditionsvereine Fluminense FC und SE Palmeiras Sao Paulo sollen Interesse am Verteidiger bekundet haben. Beide Klubs sehen in ihm eine Verstärkung für ihre Hintermannschaft und würden den Nationalspieler gerne zurück in die Heimat holen.

Nach den vorliegenden Informationen denkt Nino derzeit jedoch nicht ernsthaft darüber nach, diese Angebote anzunehmen. Der Innenverteidiger bevorzugt es, seine Karriere in Europa fortzusetzen und sich auf diesem Niveau weiter zu beweisen. Für Klubs wie Galatasaray und Olympiakos erhöht diese Haltung die Chancen, den Spieler bei einer möglichen Freigabe von Zenit tatsächlich verpflichten zu können.

Vertraglich ist Nino noch bis zum 30. Juni 2028 an den russischen Verein gebunden. In dieser Saison kam der Abwehrspieler bislang in 14 Pflichtspielen zum Einsatz und bereitete ein Tor vor. Damit bringt er sowohl Spielpraxis als auch Stabilität mit – Attribute, die im Hinblick auf die ambitionierten Ziele von Galatasaray in Champions League und Liga von besonderer Bedeutung sind.

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